Spielberichte

Derby zum Vergessen für Eugendorf: Zwei Ausschlüsse und 2:4 verloren

Für den USC Eugendorf gab es am Samstag im Salzburg-Derby nichts zu holen: Die Mannen von Trainer Andreas Fötschl unterlagen in der 13. Runde der Regionalliga West dem TSV Neumarkt mit 2:4. Die Tore der Gäste erzielten Raimund Friedl (5.), Ingo Enzenberger (18. und 92.) und Christoph Hübl (21.). Bei den Heimischen, die die Partie nur zu neunt beendeten, trug sich Christof Kopleder (42. und 69.) doppelt in die Schützenliste ein.

 

Eugendorf findet im Derby gegen Neumarkt bereits nach einer Minute die erste Topchance vor: Christof Kopleder scheitert aus kurzer Distanz aber an der Latte. Nur vier Minuten später schlägt dann aber Neumarkt zu: Die Eugendorf-Defensive patzt nach einem Outeinwurf, Raimund Friedl erzielt das 1:0. Nur 13 Minuten später ist der Ball erneut im Netz. Eugendorfs Florian Tribl kommt an den Ball und knöchelt um. Ingo Enzenberger schnappt sich das runde Leder und erzielt das 2:0. "Ganz bitter. Tribl musste kurz nach dem 0:2 verletzt ausgewechselt werden", stöhnt Eugendorf-Trainer Andreas Fötschl, dessen Mannschaft in der 21. Minute den dritten Gegentreffer hinnehmen muss: Christoph Hübl erzielt das 3:0. Kurz vor der Pause können dann aber auch die Heimischen jubeln: Kopleder stellt den 1:3-Pausenstand her. "Wir hatten eigentlich mehr vom Spiel, leider haben wir hinten wieder gepatzt", ärgert sich Fötschl.

Zwei Ausschlüsse für Eugendorf

Die zweite Halbzeit ist erst zwölf Minuten alt, als Eugendorf den nächsten Rückschlag hinehmen muss: Manuel Krainz sieht seine zweite gelbe Karte und muss vom Platz. "Trotz Überzahl hat Neumarkt dann sehr defensiv gespielt und auf eine Fünferkette umgestellt", so Fötschl, dessen Mannschaft mit zehn Mann zum Anschlusstreffer kommt: Kopleder ist erneut zur Stelle und verkürzt auf 2:3. Danach drückt man auf den Ausgleich, doch das 3:3 will nicht fallen. In der 87. Minute verlieren die Heimischen dann den nächsten Kicker: Florian Goiginger sieht seine zweite gelbe Karte und muss vom Platz. In der 91. Minute stellt Ingo Enzenberger den 4:2-Endstand her. "Der Schiedsrichter hatte wie unsere Defensive leider nicht seinen besten Tag. Wir hatten mehr vom Spiel, leider haben wir hinten zu viele Fehler gemacht", ärgert sich Fötschl.

Die Besten: Suppan, Kopleder bzw. Enzenberger, Hübl, Kreuzer.