Wörgl setzt Grödig mächtig unter Druck – aber Grödig gewinnt

Interessantes Mittelfeldduell in der 25. Runde der Regionalliga West. Der SV Wörgl empfing den SV Grödig uns setzt die Salzburger von Beginn an unter Druck. Grödig aber sehr kompakt – Wörgl mit Schwächen im Abschluss. Aber eine gute Leistung von Wörgl – was fehlt ist nur das Tor. Dieses Tor gelingt Grödig und die Salzburger nehmen drei Punkte mit einem 1:0 Erfolg mit.

Coach von Grödig: „Einer war für den anderen da – das hat den Sieg gebracht!“

Wörgl geht mit sehr viel Nachdruck in die Partie und hat auch in der 23. Minute die erste dicke Möglichkeit – Maximilian Pfeifer findet im Goalie der Gäste seinen Meister. Grödig versucht den Ball in den eigenen Reihen zu behalten und das gelingt auch zu überwiegendem Anteil, aber wenn Wörgl an den Ball kommt ist es gefährlicher. Abermals Pfeifer und Peter Kostenzer haben die Führung für Wörgl am Fuß – aber in der letzten Konsequenz zu harmlos. Grödig erwacht offensiv erst im Finish der ersten Hälfte – und ist auch effektiv. Leonardo Lukacevic bringt in der 43. Minute den Ball im Kasten von Wörgl unter. Mit 1:0 für Grödig geht es auch in die Pause.

Zu Beginn der zweiten Hälfte hat Grödig mehr vom Spiel – aber es brennt nicht wirklich im Strafraum von Wörgl. Wörgl wird dann gegen Ende der Partie wieder gefährlicher, aber auch Grödig hat in der 77. Minute eine tolle Möglichkeit die ohne Torjubel bleibt. Am Ende ein 1:0 Erfolg von Grödig, denen das eine Tor eben gelungen ist. Wörgl hätte sich zwar auch ein Tor verdient, hat aber keines geschossen.

Miroslav Bojceski, Trainer SV Grödig: „Meine Mannschaft hat heute gezeigt, dass einer für den anderen jederzeit da ist. Das gilt auch für die Wechselspieler. Nur der Wille dazu hat uns heute den Sieg gebracht. Wörgl hat großen Druck entwickelt, wir sind aber sehr kompakt gestanden. Wo es noch viel zu verbessern gibt ist unser Umschaltspiel. Nach dem 1:0 hätten wir konsequenter kontern müssen, dann wäre uns der Kampf um den Sieg bis zur letzten Minute erspart geblieben. Aber in Summe ein großes Pauschallob für meine Mannschaft für die heute gezeigte Leistung!“