Nach elf Spielen ohne Niederlage: Bregenz beendet irren Pinzgau-Lauf

Nachdem der FC Pinzgau Saalfelden zuletzt elf Spiele lang ohne Niederlage geblieben war, sollte diese Erfolgsserie am gestrigen Samstagnachmittag ein Ende finden. Die Elf von Übungsleiter Markus Fürstaller zog auswärts bei Schwarz-Weiß Bregenz mit 0:1 den Kürzeren - den alles entscheidenden Treffer erzielte Lukas Katnik zu Beginn der zweiten Spielhälfte.

Fotocredit: Adi Aschauer (ARCHIVBILD)

Muntere Partie im Ländle

Der FC Pinzgau präsentierte sich gegen den Titelfavoriten erneut stark und konnte die Partie lange offenhalten. Dabei fand die Mannschaft von Markus Fürstaller gut in die Partie und sicherte sich mehr Spielanteile. Die Bregenzer, die im Vergleich zur Vorwoche viel offensiver agierten, zeigten in der Angriffszone regelmäßig ihre Qualitäten und forderten die FCPS-Hintermannschaft – Großchancen waren aber Mangelware. Die Saalfeldener zeigten ebenfalls viel Präsenz und kamen zu guten Möglichkeiten. Die beste Chance ließ Felix Adjei aus, der nach tollem Zehentmayr-Zuspiel plötzlich alleine vor dem Tor der Vorarlberger auftauchte. Der Abschluss des Defensivspielers fiel jedoch zu zentral aus.

Katnik-Goldtor machte den Unterschied

Auch in der zweiten Spielhälfte hielten die Pinzgauer mit großer Leidenschaft dagegen. Bregenz war weiterhin aktiv, attackierte etwas höher und erzielte mit der ersten wirklichen Torchance durch Lukas Katnik (59.) den Führungstreffer. In weiterer Folge versuchten die Gäste alles, um noch das wichtige Tor zum Ausgleich zu erzielen. Der eingewechselte Raphael Streitwieser vergab in der Schlussphase leichtfertig aus kurzer Distanz einen Sitzer, ehe Adjei mit einem Gewaltschuss den Torhüter prüfte. Unterm Strich halfen alle Bemühungen nichts, die Fürstaller-Elf musste sich nach 11 Spielen ohne Niederlage Schwarz-Weiß Bregenz knapp mit 0:1 geschlagen geben. "Wir haben über 90 Minuten eine hervorragende Leistung gezeigt, aber am Ende zählt nun mal das Ergebnis. Wir haben gezeigt, dass wir in Schlagdistanz sind und mehr als ebenbürtig agieren", bilanzierte Pinzgau-Trainer Fürstaller.