In der 13. Runde der Regionalliga West traf der SC Imst im heimischen Gurgltalstadion auf den FC Lauterach. In einer spannenden und teilweise turbulenten Begegnung setzten sich die Gastgeber schlussendlich mit 2:1 durch. Das Spiel bot neben Toren auch einige hitzige Szenen, zwei Platzverweise und zahlreiche vergebene Chancen auf beiden Seiten. Letztlich konnte Imst, trotz nicht gerade berauschender Leistung, als Sieger vom Platz gehen, während Lauterach zwar tapfer kämpfte, am Ende aber das Nachsehen hatte.
Das Spiel begann mit einem verhaltenen Start beider Teams, doch bereits in der 9. Minute schlug der SC Imst zu. Benjamin Schmiederer verwandelte einen Pass von Christoph Eller zur 1:0-Führung. Dieser frühe Treffer setzte die Gäste aus Vorarlberg zwar unter Druck, doch sie fingen sich noch im Lauf der ersten Hälfte und zeigten in der Folge, dass sie nicht gewillt waren, sich den Tirolern kampflos zu ergeben. Die Lauteracher, angeführt von Kapitän Danijel Gasovic, kämpften sich ins Spiel zurück und hatten in der ersten Hälfte durchaus ihre Gelegenheiten, die sie jedoch ungenutzt ließen.
In der zweiten Hälfte war es schließlich der FC Lauterach, der unmittelbar nach Wiederbeginn ein Ausrufezeichen setzen konnte. Ein folgenschwerer Fehler von Imsts Torhüter David Sukiasyan, indem er dem Lauteracher Danijel Gasovic in der 46. Minute den Ball direkt vor die Füße spielte, führte zum Ausgleich, den sich Gasovic nicht entgehen ließ. Die Vorarlberger schöpften Hoffnung, dass im Gurgltalstadion womöglich mehr als nur ein Einpunktegewinn möglich sein könnte.
Die Antwort der Gastgeber ließ dann auf sich warten. Die laufende Heimschwäche prolongierend, tat sich der SC schwer, schöne Kombinationen aufzuziehen. In der 69. Minute wurde dem SC Imst jedoch ein Elfmeter nach einem Foul an Benjamin Schmiederer zuerkannt. Thomas Kofler trat an und verwandelte sicher zur erneuten Führung. Imst führte damit zwar 2:1, doch das Spiel war weit davon entfernt, entschieden zu sein, denn Lauterach drängte weiter und versuchte alles, um den Ausgleich zu erzielen.
Die Schlussphase war von intensiven Szenen geprägt. In der 82. Minute kassierte Lauterachs Bahadir Gündogdu nach Foulspiel die Gelb-Rote Karte, nachdem ihm bereits 17 Minuten vorher der gelbe Karton für sinnloses Ballwegschießen präsentiert wurde. Damit nicht genug, musste in der 90. Minute auch noch der Vorarlberger Andre Wiedl mit der Ampelkarte vom Platz. Diese Platzverweise schwächten die Gäste erheblich, die mit nur mehr neun Spielern die letzten Minuten bestreiten mussten. Dennoch kam Lauterach noch einmal gefährlich vor das Imster Tor, konnte jedoch die letzte Möglichkeit nicht nutzen.
In der Nachspielzeit hätte Imst das Ergebnis noch deutlicher gestalten können, als Florian Jamnig völlig alleinstehend am Lauteracher Goalie scheiterte und wenig später der Imster Danso Djana eine hundertprozentige Gelegenheit vergab, indem er den Ball am leeren Tor vorbeischob, nachdem sich der Vorarlberger Goalie Bodenlenz in den allerletzten Lauteracher Angriff miteinschaltete.
Das Spiel endete schließlich mit einem schmeichelhaften und nicht unbedingt verdienten 2:1-Erfolg für den SC Imst, der sich trotz durchwachsener Leistung über drei wichtige Punkte freuen konnte. Lauterach hingegen verpasste es, sich für eine engagierte und gefällige Leistung selbst zu belohnen.
Erstellt von Live-Ticker-Reporter smile2you (1000 Bonuspunkte)
Dieser Spielbericht wurde von Live-Ticker-Reporter smile2you mit KI-Unterstützung erstellt und von Ligaportal bearbeitet bzw. freigegeben.