In der 14. Runde der Regionalliga West geriet der SC Eglo Schwaz beim Intemann FC Lauterach zweimal in Rückstand, konnte aber am Ende mit 4:2 gewinnen. Erneut als Torgarant trat Can Alak auf, der dreimal traf. Für den Coach von Schwaz ist das ein sehr wichtiger Sieg gegen den Tabellenvorletzten Lauterach. Schwaz festigt damit seine Position in der oberen Tabellenhälfte. Im Schlager am Sonntag setzte sich Wacker Innsbruck gegen Hohenems klar mit 4:0 durch. Damit hält Leader Wacker den Sieben-Punkte-Vorsprung auf Seekirchen und unterstreicht damit seine Rolle als klarer Titelfavorit.
Die Begegnung begann mit einem frühen Führungstreffer für FC Lauterach in der 16. Minute, als Danijel Gasovic, der Kapitän der Heimelf, den Ball im Netz versenkte. Dies setzte die Gäste unter Druck, die jedoch in der 42. Minute durch Elija Dornauer zurückschlugen, um das Spiel auszugleichen. Doch die Freude der Schwazer währte nicht lange, denn nur drei Minuten später sorgte Dominique Chiste für die erneute Führung der Lauteracher. Mit einem knappen 2:1 für die Hausherren ging es in die Halbzeitpause.
Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag für SC Schwaz. Bereits in der 50. Minute gelang es Can Alak, das Spiel erneut auszugleichen. Mit seinem Treffer zum 2:2 war der Weg für die Schwazer wieder offen. Die Lauteracher kämpften weiter, konnten jedoch die zunehmende Dominanz der Gäste nicht stoppen. In der 72. Minute schlug Can Alak erneut zu und brachte seine Mannschaft mit 3:2 in Führung. Sein drittes Tor in der 90. Minute besiegelte schließlich den 4:2-Erfolg für die Gäste. Der SC Schwaz bewies eindrucksvoll, dass sie nicht nur eine gute Defensive, sondern auch eine gefährliche Offensive besitzen.
Akif Güclü, Trainer SC Eglo Schwaz: "Der Start war nicht wie gewünscht – leider ein Eigenfehler und damit der Rückstand. Lauterach verteidigte sehr tief. Nach einer Umstellung ab der 20. Minute funktionierte es besser, wir attackierten höher – 1:1. Danach das Spiel unter Kontrolle, aber Chancen vergeben, Stangenschuss, dann das 1:2 zur Halbzeit. In der zweiten Halbzeit viel Ballbesitz, Ruhe bewahrt – 2:2. Alak mit der Vorlage auf Lünemann, der den Goalie überlupft – vom Elferpunkt dann das 4:2, verdient! Beeindruckend die mentale Stärke meiner Mannschaft, Ruhe bewahrt – das war ein wichtiger Sieg!"