1. Klasse Süd

Abgespeckter Kader für den USK Uttendorf

Kleine uttendorf uskBrötchen will in der kommenden Saison der USK Uttendorf backen. Schon im letzten Jahr schaute am Ende nur der elfte Rang heraus. „Jetzt haben heuer auch noch zwei Spieler aufgehört. Es wird dadurch nicht leichter“, so Trainer Bernhard Riepler. „Im Moment spielen bei uns jene Leute in der ersten, die vor vier Jahren noch in der Reserve gekickt haben. Die Qualität ist halt einfach nicht da.“

Dies merkte man vergangenes Jahr vor allem in der Defensive, als der Ball 70 Mal im eigenen Kasten landete. Am Transfermarkt hat Uttendorf nicht zugeschlagen, daher darf man sich auch für diese Saison keine Wunder erwarten. „Wir hoffen, dass wir einen ähnlichen oder sogar besseren Platz erreichen können“, blickt der Trainer voraus. Dass Uttendorf nichts mit der Entscheidung um den Meistertitel mitzureden hat, ist Jedem bewusst. Viel eher sieht Riepler das Team aus Radstadt ganz vorne. „Auch die Konkordiahütte scheint heuer sehr stark zu sein“, spielt der Coach auf den ersten Gegner in der Meisterschaft an. „Wir wollen sicherlich schon in der ersten Runde anschreiben, auch wenn es nur ein Punkt ist“, gibt er sich kämpferisch.

Immerhin die zweite Runde erreicht

Im Cup kam Uttendorf nach einem wahren Krimi immerhin in die zweite Runde. Gegen Dienten stand es nach der normalen Spielzeit 4:4, ein Elfmeterschießen musste über den Sieger entscheiden. Dabei hatte Uttendorf die dickern Nerven, traf fünft Mal und setzte sich somit 9:8 durch.

Nicht ganz so gut erging es der Mannschaft wenige Tage später in Runde zwei. Allerdings war der Gegner mit dem UFC Altenmarkt auch um einiges stärker. Nach 90 Minuten verlor man mit 1:6, wobei Christoph Schragl den Ehrentreffer verbuchen konnte.

von Harald Dworak