Aufsteiger Bad Gastein ringt Eben nieder

In der ersten Runde der 1. Klasse Süd traf am Samstag der UFC Eben auf den FC Bad Gastein. Die Begegnung, die recht spannend war und den 150 Zuschauern auch sieben Tore bescherte, endete schlussendlich mit einem 4:3- Sieg von Bad Gastein. Für die Tore sorgten Martin Fritzenwallner, Alexander Hala und Wolfgang Krof, auf der anderen Seite trafen Sanel Omerovic, Phillipp Lahner und zweimal Patrick Andre.

Andre-Festspiele

Nach einer ausgeglichenen Partie dauert es nur bis zur 27. Minute als die Mannen rund um Trainer Richard Keser das 1:0 für die Gastgeber schießen. Patrick Fritzenwallner trifft nach einem schönen Spielzug ins Tor der Gasteiner. Die Gäste erstarren aber nach diesem Treffer nicht in Ehrfurcht, sondern geben postwendend die richtige Antwort. Genauer gesagt ist es die Gasteiner Neuerwerbung Patrick Andre, der von Dynamo Dresden geholt wurde.

Nur drei Minuten lang währt die Führung von Eben, bis der Ausgleich fällt. Eingeleitet wird dieser durch einen herrlichen Spielzug über die rechte Seite. Andre ist zur Stelle und schießt trocken zum 1:1 ein. Fünf Minuten später gibt Andre erneut seine Visitenkarte im Ebener Tor ab. Ein herrlicher Weitschuss aus 30 Metern findet den Weg ins Gehäuse von Tormann Daniel Amschl.

Mit diesem Ergebnis geht es auch in die Halbzeit. Eben – Trainer Keser reagiert in der Pause und bringt anstelle von Josef Hafner nun Dominik Walchhofer ins Spiel. Ein Wechsel, der am Anfang der zweiten Halbzeit noch nichts einbringt, steht es doch nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff 3:1 für die Gäste. Die Viererkette der Ebener wird mit einem Doppelpass aufgerissen. In der Folge läuft Philipp Lahner alleine auf Schlussmann Amschl zu, schießt aber nicht, sondern passt uneigennützig auf Sanel Omerovic der den Ball nur ins leere Tor zu schieben braucht.

Eben kämpft sich zurück

Stimmen zum Spiel:

Richard Keser (Trainer UFC Eben): „Man hat gesehen, dass Bad Gastein über eine gute Mannschaft verfügt. Die Truppe ist nicht umsonst aufgestiegen. Ich hadere aber dennoch mit dem Ergebnis aufgrund des Schiedrichters. Seit 25 Jahren bin ich jetzt Trainer, aber so eine schlechte Leistung eines Unparteiischen habe ich noch nie erlebt.

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