In einem packenden Duell zwischen dem SV Trieben und dem SC "1960" Team Styria RB Pernegg sicherten sich die Gäste einen knappen 1:0-Sieg. Trotz zahlreicher Chancen auf beiden Seiten war es Benjamin Himsl, der in der ersten Halbzeit das entscheidende Tor für den SC Pernegg erzielte. In einer intensiven Schlussphase kämpfte Trieben um den Ausgleich, doch die Verteidigung der Gäste hielt stand und sicherte ihnen den Sieg.
Die Partie begann mit einem hohen Maß an Intensität. Beide Teams waren bestrebt, die Oberhand zu gewinnen. In der 35. Minute gelang es Benjamin Himsl, die Abwehr des SV Trieben zu durchbrechen und den Ball im Netz zu versenken. Sein Treffer sorgte für die Führung von Pernegg und setzte den Gastgeber unter Druck. Trieben versuchte, mit mehr Ballbesitz zu reagieren, konnte jedoch bis zur Halbzeit keinen Nutzen daraus ziehen. Trotz eines sehenswerten Freistoßes kurz vor der Pause, den der Torwart von Pernegg spektakulär parierte, blieb der Ausgleich aus.
Nach dem Seitenwechsel dominierte zunächst der SV Trieben die Ballbesitzanteile, schaffte es jedoch nicht, den Ball im Tor unterzubringen. In der 42. Minute sorgte ein starker Schuss von Haberl für Hoffnung, ging jedoch knapp am Tor vorbei. Auch in der zweiten Hälfte war die Partie von einem Wechselspiel der Chancen geprägt. Marc-Andre versuchte in der 79. Minute sein Glück, doch sein Schuss verfehlte ebenfalls das Ziel.
Die letzten Minuten des Spiels boten Dramatik pur. Trieben warf alles nach vorne, um den Ausgleich zu erzwingen. Eine letzte Ecke in der 90. Minute brachte fast den gewünschten Erfolg, doch der Torwart von Pernegg behielt die Nerven und klärte den Kopfball. Auch ein Heber von Haberl aus 30 Metern ging knapp vorbei und ließ die Trieben-Anhänger erneut aufstöhnen.
In der Schlussminute wurde die Spannung noch einmal erhöht, als Benjamin Hadzic von Pernegg eine Gelb-Rote Karte sah. Dies verschaffte Trieben einen numerischen Vorteil, doch die Zeit reichte nicht mehr aus, um den Rückstand aufzuholen. Eine nennenswerte Chance von Perneggs Schaupensteiner Uwe sorgte für eine kurze Unterbrechung, als er hart getroffen wurde und behandelt werden musste.
Mit dem Schlusspfiff in der 96. Minute endete das Spiel mit einem knappen, aber hart erkämpften Sieg für den SC Pernegg. Trotz der Niederlage bewies der SV Trieben Kampfgeist und gab bis zur letzten Sekunde alles, konnte aber den Spielstand nicht mehr ausgleichen.
Marco Pichler (Trainer Trieben): "Wir waren dominant und spielbestimmend, hatten hohen Anteil an Ballbesitz. Pernegg hat leidenschaftlich verteidigt und war im Umschaltspiel stets gefährlich. Das Gegentor aus einem Standard kann man einem individuellen Fehler zuordnen.
Auf beiden Seiten wenig Chancen. Chancenmehrheit Trieben. Bittere Niederlage!"