In drei Wochen startet auch die 1. Klasse West in die Rückrunde der Meisterschaft. Bereits in der ersten Runde kommt es zu einem richtungsweisenden Duell zwischen dem SV Mieders und Paznaun. Der Herbstmeistertitel ist nur etwas für die Statistik - meint der Kapitän von Mieders und Sektionsleiter Stv., Hans Jürgen Lackner, im Ligaportal.at Interview.
Hans Jürgen Lackner: „Zielsetzung und Fokus wird immer auf den kommenden Spieltag gerichtet. Es warten noch einige heiße Duelle für uns, der Herbstmeistertitel ist schön für die Statistik, zählt am Ende der Saison aber nichts. Prinzipiell sind alle Spieler fit, von Ausfällen blieben wir verschont, einzig Dani Engl hat leichte Probleme mit seinem Knöchel. Unser Neuzugang Dominik Strigl von Prutz/Serfaus hat sich schon gut eingelebt. Er wird mit seiner Landesliga-Erfahrung sicher noch mehr Qualität ins Team bringen.
Hans Jürgen Lackner: „Bisherige Tests: 2:4 Niederlage gegen Matrei 1b, 2:3 Sieg gegen Ellbögen/Patsch, 3:2 Sieg gegen Zirl 1b. Am kommenden Samstag, dem 5.3.2016, folgt Fulpmes, Dienstag darauf Volders 1b und am 13. März geht es für fünf Tage ins Trainingslager nach Medulin in Kroatien (sechs Trainingseinheiten, zwei Spiele). Am 19.3. folgt dann noch ein Test gegen unseren Ex Trainer Hans Pichler mit seiner Völs 1b. Am 26. März kommt es dann gleich zum direkten Duell mit Aufstiegsaspirant Paznaun.“
Hans Jürgen Lackner: „Die Titelfavoriten in der 1. Klasse West sind für mich Mieders, Imst, Paznaun. Die Union, Wilten, Grinzens - vielleicht auch noch Lechaschau - werden weiterhin um die zwei Aufstiegsplätze kämpfen. Gespannt muss man auch sein, wie viele Spieler Imst und Union aus den Tiroler-Liga Mannschaften herunterziehen. Österreichischer Meister wird Rapid. EM 2016: Die Gruppenphase wird Österreich packen, in den Finalspielen schauen wir, wer kommt. Titelfavoriten sind für mich Frankreich und Deutschland.
Hans Jürgen Lackner: „Ganz allgemein: Neue Regelung bezüglich 1b Mannschaften wären notwendig. Aktuell tritt leider oft eine Wettbewerbsverzerrung in den unteren Klassen ein.“