Bezirksliga Ost

Fieberkurve Bezirksliga Ost: Vierkampf um den Titel!

Nach der Hinrunde der Bezirksliga Ost trennen Leader Aschau, die Kitz Juniors, Wildschönau und Kössen nur drei Punkte. Bemerkenswert die Aufholjagd des Herbstmeisters Aschau. Kleine Titelchancen kann man noch Niederndorf zugestehen, sechs Punkte Rückstand auf Aschau. Am Tabellenende schaut es für Radfeld mit einem Punkt düster aus. Bereits zwölf Punkte Rückstand für Aschau auf Ried/Kaltenbach und Achenkirch.

 

Sehr konstant

Wildschönau zeigt sehr konstante Leistungen und die bringen zwischen Runde sechs und zehn sogar die Tabellenführung ein. Zwei Niederlagen gegen Alpbach zu Hause und in Tux kosten dann aber den absoluten Spitzenplatz. Drei Punkte hinter Leader Aschau am Ende lassen alle Optionen offen. Einen leichten Sinkflug muss Reith hinnehmen. Zunächst vier Siege in fünf Partien, aber dann werden Siege wesentlich seltener. Platz sechs am Ende. Achenkirch kommt aus der Abstiegszone im Herbst nicht heraus. Nach vier Niederlagen in Folge zu Beginn holt man in den letzten drei Spielen sieben Punkte. In Summe dreizehn Punkte wie Ried/Kaltenbach. Beide Teams haben damit zwölf Punkte auf den Tabellenletzten Radfeld die nur gegen Uderns einen Punkt holen können.

Es ging nur nach oben

Aschau startet mit einem Remis und einer Niederlage in Uderns aber dann beginnt der Weg nach ganz oben. Bis auf zwei Niederlagen gegen Wildschönau und Reith nur mehr Dreier und diese grandiose Aufholjagd bringt sogar am Ende den Herbstmeistertitel mit zwei Zählern Vorsprung auf die Kitz Juniors ein. Ellmau zeigt eine ähnliche Entwicklung, allerdings in den unteren Tabellenbereichen. Vier Niederlagen und ein Remis lässt Ellmau in Runde fünf auf Platz dreizehn abrutschen, aber dann kann das Steuer herumgerissen werden. Sechs Siege in Serie bringen das Team auf Rang sechs, allerdings werden die beiden letzten Spiele gegen Kössen und in Aschau verloren. Damit Platz sieben nach der Hinrunde

Ein Auf und Ab

Die Kitz Juniors erleben ein Wechselbad der Gefühle in der Hinrunde. Die ersten sieben Partien sehr unkonstant mit Tiefpunkt Platz zehn. Aber in der zweiten Hälfte der Hinrunde werden fünf von sechs Spielen gewonnen und in Runde elf sogar Platz eins eingenommen. Die Niederlage in Alpbach kostet dann aber den Herbstmeistertitel. Zwei Punkte hinter Aschau ist aber noch alles möglich. Kössen erwischt zwischen Runde drei und sieben eine bittere Niederlagenserie. Dafür am Ende sechs Siege in Folge. Zwischenzeit lich nur auf Rang zehn gibt es am Ende dann doch noch Platz vier und mit drei Runden Rückstand auf den Leader noch alle Chancen auf Titel und Aufstieg. Niederndorf startet mit vier Siegen in Folge exzellent, kann in Runde drei und vier die Spitzenposition erklimmen. Dann geht es sehr durchwachsen weiter. Fünf Niederlagen kosten viel Substanz, mit sechs Punkten Rückstand auf Aschau ist der Traum vom Titel aber noch nicht ausgeträumt. Auch Uderns erlebt ein Wellental, von Platz vier bis Platz zehn ist alles dabei. Vor dem Winter steht man auf Platz acht mit einer soliden Mittelfeldplatzierung. Dasselbe gilt für Tux und Oberlangkampfen. Oberlangkampfen startet mit zwei Niederlagen, kann zwischenzeitlich bis auf Platz drei vorstoßen, am Ende geht es aber wieder runter auf Platz elf. Alpbach erlebt einen konstanten leichten Sinkflug und landet wie Uderns, Tux und Oberlangkampfen am Ende bei achtzehn Zählern im abgesicherten Mittelfeld der Tabelle.