Die Kicker des RAIKA FC Wildschönau können nichts dafür – aber wettermäßig wurde die Gäste aus Achenkirch nicht gut bedient. Achenkirch fährt mit null Zählern im Gepäck nach Hause und Trainer Dr. Clemens Burgstaller nennt es eine saudumme Niederlage. Achenkirch verliert 1:3 und damit gibt es nach drei Runden der Bezirksliga Ost nur mehr zwei Mannschaften mit weißer Weste. Oberlangkampfen lässt gegen Niederndorf nichts anbrennen und gewinnt 5:1. Hopfgarten erlebt in Vomp eine extrem heiße Partie und gewinnt am Ende mit 4:3.
Ein Führungstreffer kann beflügeln, aber wenn man eigentlich öfter hätte treffen müssen ist dann schon Frust dabei. Achenkirch geht in der 23. Minute durch Andreas Bichler in Führung, gerät aber nach einer roten Karte für Raphael Pockstaller in der zweiten Hälfte total aus dem Tritt. Vorab trifft in der 53. Minute Robert Weissbacher zum 1:1 und Robert bringt auch sein Team mit dem zweiten Treffer in der 72. Minute auf die Siegerstraße. Lucas Thaler stellt kurz vor Schluss den 3:1 Sieg für die Heimelf sicher.
Tor 2:1 Wildschönau 72
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Dr. Clemens Burgstaller, Trainer SV Achenkirch: „Saudumme Niederlage, die erste seit Herbst 2016 in der Meisterschaft. Das Wetter war in der ersten Hälfte wie Weltuntergangsstimmung - Regen, Gewitter, Hagel, Wind - und viele Torchancen für Achenkirch. Leider konnten wir nur eines schießen - das sollten wir in Hälfte zwei sowie nach Regenunterbrechung bereuen. In Hälfte zwei bekamen wir durch einen Tormannfehler den unglücklichen Ausgleich und nach einer Roten Karte gegen Raphael Pockstaller warfen wir die Nerven weg und kassierten noch zwei Tore. Der Schiedsrichter passte sich leider unserer katastrophalen zweiten Hälfte an und für mich schien der Schiri völlig überfordert – so kam es mir zumindest vor. Das Leben geht weiter - nächste Woche machen wir es wieder besser.“