Sehr konstant in der Hinrunde der Bezirksliga West waren Herbstmeister Sistrans, Patscherkofel und Lechtal unterwegs. Das Spitzentrio trennen drei Punkte, zwei Aufsteiger soll es geben. Für Roppen mit sieben Zählern Rückstand auf Platz zwei wird es extrem schwer doch noch nach dem Aufstieg zu greifen. Am Tabellenende hat Sellraintal den Anschluss an das Feld verloren. Ebenfalls abstiegsgefährdet Navis, Flaurling/Polling und Fritzens. Auch die Veldidena muss sich mit fünf Punkten Puffer noch Sorgen um den Klassenerhalt machen.
Herbstmeister Sistrans musste eine einzige Niederlage einstecken und ist meist an der Tabellenspitze gestanden. Nur eine 3:5 Niederlage auswärts gegen Patscherkofel in Runde acht hat zwei Runden lang die Führung gekostet. Am Ende ein Punkt Vorsprung auf Patscherkofel. Patscherkofel hatte nämlich zwei Niederlagen zu verkraften. Ein überraschendes 2:4 in Fritzens in Runde drei und in der vorletzten Partie der Hinrunde eine 1:2 Heimniederlage gegen Lechtal. Lechtal hat deswegen den Kontakt zur grünen Zone der Tabelle nicht verloren und wird mit zwei Punkten Rückstand auf Patscherkofel Tabellendritter. Lechtal hatte die kurze Schwächephase mit zwei Niederlagen in Folge in Runde fünf gegen Veldidena zu Hause und in Runde sechs in Roppen.
Roppen startet mit einer Niederlage in Wilten, kommt aber dann besser in Schwung und liegt nach Runde elf auf Platz drei. Zwei Niederlagen im Finish auswärts gegen Patscherkofel und zu Hause gegen Telfs Ii kosten aber den direkten Kontakt zur Tabellenspitze. Sieben Punkte fehlen bereits auf die Aufstiegszone. Telfs II startet mit zwei Siegen und erobert Tabellenpltz zwei. Aber dann ein herber Rückschlag mit drei Niederlagen in Folge. Runter auf Platz elf, dann wieder eine Verbesserung bis auf Platz fünf vor der Winterpause. Wilten pendelt zwischen Platz vier und zehn hin und her. Im Finish geht es wieder etwas nach oben auf Platz sechs. Die WSG Tirol 1c werfen drei Niederlagen in den letzten drei Spielen zurück auf Tabellenplatz sieben. Punktgleich mit Tirol 1c Oetz/Sautens, die auch ein Auf und Ab im Herbst erleben. Stubai II kann sich im Mittelfeld behaupten, hat acht Punkte Puffer auf die Abstiegszone.
Bei der Veldidena beginnt die kritische Zone in Richtung Klassenerhalt. Veldidena hat fünf Punkte Puffer auf die Abstiegszone, Fritzens und Flaurling/Polling drei. Navis am vorletzten Platz, aber noch durchaus mit Kontakt zu den rettenden Plätzen. Düster schaut es für Sellraintal aus. Auf den rettenden 12. Tabellenplatz fehlen bereits zehn Punkte.