Duell im oberen Tabellendrittel der Gebietsliga Ost. Der SV Angerberg war in der 21. Runde beim SV Moskito Westendorf zu Gast. Beide Teams haben keine reale Chance mehr um in die grüne Zone der Liga vorzudringen, deswegen ging es in erster Linie um drei Punkte für eine möglichst gute Meisterschaftsplatzierung, Angerberg gewann das Spiel mit 3:1, der Trainer von Angerberg, Mario Höck, schildert unseren Lesern die neunzig Minuten vom Mittwoch.
Mario Höck: „Der Spielverlauf aus meiner Sicht ;), Pauli (Anm: Paul Schneeberger, Trainer von Westendorf) wird es vielleicht anders sehen ;). Wir haben das Spiel dominiert und keine Chancen zugelassen. Unser Markus Mayr (linker Flügel) war von Westendorf nicht zu halten. In der Mitte der ersten Halbzeit lief er allen davon und alleine auf den Torwart zu. Dieser parierte allerdings gut. Bis dahin waren wir nur mit Schüssen knapp außerhalb gefährlich. Das erste Tor entstand nach einer schöne Kombination über die rechte Seite. Rüstem Bagcivan (rechter Außenverteidiger) zog auf und nach zwei Doppelpässen spielte er einen Stanglpass, Martin Kanzler verwandelt in der 19. Minute. Damit war auch schon der Halbzeitstand gegeben, wir gingen mit einer 1:0 Führung in die zweite Hälfte.“
Mario Höck: „In der zweiten Hälfte ein ähnliches Bild. Westendorf kam nie gefährlich vor unser Tor. Unser Kapitän Dominik Billa verwandelte in der 55. Minute einen Freistoß von etwa zwanzig Meter - wunderschön über die Mauer. Westendorf kam nur durch Standards – Ball hoch nach vorne - vor unser Tor. Westendorf machte auf und wir hatten viel Platz für Konter, welche wir aber oft durch zu ungenaues Passen nicht zu Ende spielen konnten. Und so kam es, dass Westendorf ein Traumtor gelang. Ein Freistoß von der Seite wurde aus dem 16er geköpfelt und Adnan Aliji zog volley mit dem linken Fuß ab und der Ball passte genau unter die Latte. Unhaltbar. In der 83. konnten wir dann noch einen Angriff gut zu Ende spielen und Damian Maier gelang das 3:1. Aus meiner Sicht ein verdienter Sieg, Westendorf harmlos vor dem Tor, allerdings etwas ersatzgeschwächt angetreten!“