Sieben Tore zwischen Angerberg und Radfeld

Eine sehr attraktive Partie konnten etwa 300 Zuschauer in der 22. Runde der Gebietsliga Ost in Angerberg erleben. Die Heimelf, aber auch die Gäste aus Radfeld, haben guten Gebietsligafußball gezeigt. Die Spannung hielt sich aber, zur Freude der Fans der Heimelf, in Grenzen. Angerberg führte bereits zur Pause mit 4:0. Der Trainer des SV Angerberg, Mario Höck, mit seiner Sicht der Partie für unsere Leser.

Recht klare Sache

Mario Höck: „Wir waren von der ersten Minute tonangebend und konnten gleich am Anfang durch tolle, heraus gespielte Chancen 2:0 in Führung gehen. Martin Kanzler traf in der 9. Minute, eine Minute später ist Dominik Freidorfer erfolgreich. Radfeld ging es, nicht abwertend gemeint, etwas zu schnell. Wir konnten sogar noch im 16-Meter-Raum kombinieren. Nach dem verdienten 3:0 durch Stefan Gschösser in der 21. Minute haben wir etwas zurück geschalten. In dieser Phase hatte Radfeld dann auch die erste Chance. In der 30. Minute ging ein Ball von den Gästen an die Latte. Das rüttelte uns wieder etwas wach und wir legten noch vor der Pause das 4:0 durch Damian Maier drauf.“

Radfeld zweimal erfolgreich

Mario Höck: „Mit dem 4:0 im Rücken gingen wir die zweite Halbzeit etwas gemächlicher an. Wir ließen allerdings nicht viel zu. Das 4:1 war ein Elfmeter, gerechtfertigt, den Ilario Amendola verwandelte. Der Strafstoß war zwar unnötig, aber er leitete keine Aufschwungphase für die Gäste ein. Das Spiel schien entschieden und wir konnten noch das 5:1 zur Dominik Freidorfer machen. Der wohl auffälligste Akteur der Gegner, Ilario Amendola, machte noch per Kopf das 5:2. Wir ließen noch einige Sitzer in der Schlussphase aus. Alles in allem ein verdienter Sieg für uns. Aus Trainersicht toll, wie wir die Tore heraus gespielt haben. Nach dem 3:0 wurde zu viel "gezaubert", aber bei diesem Ergebnis wird sich kein Trainer beschweren.“

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