Kirchberg mit Zwischensprint – Dreier gegen Bruckhäusl

Der Aufsteiger in die Landesliga Ost hat bereits in der ersten Meisterschaftsrunde aufgezeigt. Der SC Kirchberg gewinnt gegen den FC Bruckhäusl mit 4:2, wobei Bruckhäusl etwa zwanzig Minuten der Partie vollkommen von der Rolle war. Kirchberg zog davon und war in der Schlussphase nicht mehr zu gefährden. Der Trainer des FC Bruckhäusl schildert unseren Lesern die ersten neunzig Minuten seiner Mannschaft in der Meisterschaft 2015/16.

Drei Treffer von Kirchberg in elf Minuten

Thomas Luchner, Trainer FC Bruckhäusl: „In der ersten Halbzeit neutralisierten sich beiden Mannschaften, wobei Kirchberg als Heimmannschaft mehr Ballbesitz hatte. Kirchberg war durch Standardsituationen gefährlich. Bruckhäusl hatte durch Christoph Huber eine gute Schusschance aus spitzem Winkel. Der Schuss fiel zu zentral aus und der Kirchberger Schlussmann konnte mit einer Faustabwehr den Schuss entschärfen. In der zweiten Halbzeit erwischte Bruckhäusl den besseren Start und ging durch Florian Silberberger in Minute 49 in Führung. Die Führung hielt nicht lange und Kirchberg konnte zwei Minuten später durch Marco Leo ausgleichen. Danach war Bruckhäusl zwanzig Minuten nicht vorhanden und Kirchberg spielte sich Chance um Chance und verwertete diese auch. Kirchberg zog in diesen zwanzig Minuten auf 4:1 davon – die Torschützen waren Florian Pichler, Alexander Friedl und Christoph Rosa. Bruckhäusl konnte durch einen Elfmeter, verwandelt von Florian Silberberger nur mehr kosmetische Ergebniskorrektur betreiben. Hätte allerdings der Schiedsrichter in Minuten 80 erneut für Bruckhäusl auf den Punkt gezeigt, wäre es vielleicht noch mal spannend geworden.“

Fazit

Thomas Luchner: „Aufgrund der konfusen zwanzig Minuten nach dem Führungstreffer geht der Sieg für Kirchberg in Ordnung. Ich bin grundsätzlich mit der Leistung zufrieden. Wir haben momentan, aufgrund von Verletzungen und Urlaub, immer wieder Ausfälle zu verkraften. Wir schauen von Spiel zu Spiel und versuchen jetzt die nächste Partie gegen Brixen zu gewinnen.“

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