planetwin365.at präsentiert: Für den FC Kufstein II ist es im Tabellenkeller der Landesliga Ost noch vor dem Winter sehr düster geworden. In der vorletzten Runde vor der Winterpause gelang es Kufstein fast ein Lichtlein anzuzünden. Bis knapp vor Schluss gab es eine 1:0 Führung gegen die SVG Mayrhofen, dann wurde es doch nur kleiner Hoffnungsschimmer. Ein 1:1 welches Mayrhofen abermals die Tabellenführung kostet, Kufstein fehlen aber immer noch sieben Punkte auf den sicher rettenden zwölften Tabellenplatz. Jetzt Trainingslager buchen!
Reinhard Hofer, Trainer SVG Mayrhofen: „Erster gegen den Letzten: am Spielfeld konnte man allerdings diesen Unterschied nicht feststellen. Die junge Kufsteiner Mannschaft - verstärkt mit Stefan Schreder, Yoni Mpayi Ngamiteni, Dustin Lutitzki und Tormann Christoph Wilhelm Wimberger - spielte vor allem in der ersten Halbzeit gefällig. Die Führung der Gäste (19.) durch Patrick Kürzer, der einen Stanglpass von Mpayi über die Linie drückte, war dennoch überraschend. Die Hausherren erarbeiteten sich zwar mehr Spielanteile, aber wirkliche Torchancen konnten nicht kreiert werden. Nach der Pause erhöhten Müller u. Co den Druck, der eingewechselte Ivan Spajic brachte frischen Wind. Zwei gute Möglichkeiten: 48. Minute: Spajic nach Solo über links zu Mario Schiestl, dessen Schuss zu zentral auf Kufstein Tormann Wimberger. 55. Minute: Spajic volley knapp vor dem Tor - drüber. Die Gäste zogen sich jetzt immer weiter zurück. Gegenangriffe wurden immer seltener, dann nach unermüdlichen Anrennen endlich der verdiente Ausgleich zum 1:1 in der 87. Minute: Christian Pendl köpfte nach Kopfballvorlage von Schiestl - für Wimberger unhaltbar - ins Kreuzeck. Direkt danach wurde Mayrhofens Thomas Schneeberger vom Schiedsrichter Dr. Schörkhuber - nachdem er mit Wimberger zusammenkrachte - mit gelb/rot des Feldes verwiesen. Trotzdem wollten die Hausherren jetzt doch noch den Sieg, allerdings glückte den Gästen mit Glück und Geschick das 1:1 über die Runden zu bringen.
Reinhard Hofer: „Der Einsatz war enorm, der Gegner diszipliniert und gut organisiert. Unverständlich, dass diese Mannschaft so weit hinten in der Tabelle zu finden ist. Der Punkt ist auf alle Fälle mehr als verdient, jetzt werden wir uns im letzten Spiel gegen St. Ulrich nochmal zerreißen, damit wir den für uns bis jetzt sehr gut verlaufenen Herbstdurchgang noch dementsprechend abrunden!“