Vier Kaderänderungen gibt es mit Stand Ende Jänner beim SC Sparkasse Imst. Zwei ausgezeichnete Spieler verlassen Imst und Trainer Herbert Ramsbacher rechnet mit einer schwierigen und extrem spannenden „Rückrunde“ in der Regionalliga Tirol - bei der ja zwei Teams "fehlen" und das Regionalliga West Play-Off bestreiten. Für Ramsbacher ist das Ziel klar: nicht absteigen! Er traut auch Zirl und Wacker Innsbruck II jederzeit zu, auch andere Mannschaften wieder in den den direkten Abstiegskampf zu ziehen.
Tabellenplatz: 6. im Grunddurchgang der Regionalliga Tirol
Heimtabelle: 3. neun Spiele: sechs Siege, ein Remis, zwei Niederlagen
Auswärtstabelle: 8. neun Spiele: zwei Siege, zwei Remis, fünf Niederlagen
längste Serie ohne Sieg: vier Spiele
höchste Siege: 4:1 bei Wacker Innsbruck II und in Zirl
längste Serie ohne Niederlage: drei Spiele
höchste Niederlagen: 1:7 in Reichenau
geschossene Tore/Heim: 18 – 2 pro Spiel
bekommene Tore/Heim: 8 – 0,88 pro Spiel
geschossene Tore/Auswärts: 13 – 1,44 pro Spiel
bekommene Tore/Auswärts: 24 – 2,66 pro Spiel
Spiele zu Null: 3
erhaltene Karten: eine rote Karte, zwei gelb-rote und 36 gelbe Karten
erfolgreichster Torschütze: Rene Prantl mit sieben Treffern
Herbert Ramsbacher, Trainer SC Sparkasse Imst: „Wir haben bereits zwei Kaderzugänge zu vermelden. Fabian Ponholzer, der Zwillingsbruder von unserem Goalie Emanuel Ponholzer, kommt aus Völs zu uns. Dann hat noch ein junger Kicker aus Deutschland zu uns gefunden – Loris Schmidt. Ronald Gercaliu wird zum FC Kufstein wechseln und Dominique Nussbaum zum FC Stubai. Das sind die Kaderänderungen die mit Stand Ende Jänner 2020 feststehen.“
Herbert Ramsbacher: „Die Vorbereitung ist am 15. Jänner 2020 gestartet. Der Schwerpunkt ist die Spieler topfit zu bekommen. Wir haben da eine enge Kooperation mit medalp und dem Team um Armin Wierer. Das wird eine ganz schwierige Aufgabe bei den geringen Punktabständen die Klasse zu halten. Auch Wacker Innsbruck II und Zirl ist es absolut zuzutrauen die Lücke zum Feld zu schließen und oben sind es sowieso nur vier Punkte, die alle Teams trennen. Zwei Absteiger finde ich absolut okay – jeder ist im Prinzip involviert und voll gefordert.“
Herbert Ramsbacher: „Wir beginnen am 31. Jänner mit der Testspielserie und zwar um 19:30 Uhr im Sportzentrum Imst gegen Pitztal. Am 15.2. spielen wir um 14 Uhr gegen Schwaz und am 22.2. sind wir in Saalfelden zu Gast. Am 29.2. geht es gegen Silz/Mötz und der Abschluss ist am 10.3. um 19:30 Uhr gegen Zams – gespielt wird in Imst. Es ist aber natürlich auch wichtig, dass die Mannschaft abseits des Platzes harmoniert. Das ist in Imst absolut gegeben. Am letzten Wochenende gab es eine Rodelpartie und am kommenden Wochenende fahren wir nach St. Gallen und schauen uns die Partie gegen Lugano an!“
Herbert Ramsbacher: „Leider ist ja offenbar im Play-Off wieder die Situation gegeben, dass nur eine Mannschaft wirklich in die HPYBET 2. Liga aufsteigen will – nämlich Saalfelden. Ich finde persönlich es müsste Sanktionen geben, falls der Aufstieg verweigert wird. Im Prinzip ist es ja verständlich, den Sprung nach oben nicht wagen zu wollen. Aber dann müsste man bei den Mannschaften auf junge Spieler setzen. Starke Teams „zusammenkaufen“ und dann am Ende nicht aufsteigen wollen, geht aus meiner Sicht gar nicht!“