Matrei kehrt gegen Hall auf die Siegerstraße zurück

Für den SV Hall lief es in den letzten Spielen ausgezeichnet, beim SV basecamp Matrei stotterte der Motor. In der siebten Runde der Tirol Liga standen sich diese beiden Teams direkt gegenüber. Zunächst war die Partie recht ausgeglichen, den Ausschluss von Christian Auer wegen der zweiten gelben Karte in der 52. Minute konnte Hall nicht wirklich nützen. Matrei zeigte in der zweiten Hälfte wieder große Abschlussschwächen, gewann aber durch einen schnellen Treffer in der dritten Minute gegen Hall mit 1:0.

Blitzstart von Matrei

Outeinwurf in der dritten Minute, Leonardo Unterwurzacher kommt an den Ball, setzt sich im 1:1 Duell mit einem Verteidiger der Gäste durch. Wechselpass an den 16er zu Patrick Knoflach, Patrick schießt sofort und der abgefälschte Ball landet im Tor der Gäste. An die 500 Zuschauer jubeln. Nach diesem Treffer ist aber überraschenderweise Hall die stärkere und aktivere Mannschaft. Georg Saringer, Trainer SV basecamp Matrei über die erste Halbzeit: „In der ersten Halbzeit haben wir uns in den ersten fünfzehn Minuten sehr schwer getan. Hall diktierte zu diesem Zeitpunkt das Spiel, wir waren im Mittelfeld zu weit vom Gegner weg, danach kam das Spiel besser in Schwung. Wir konnten wieder einmal unsere klaren Torchancen nicht nützten. Wir beschäftigen uns zu viel mit den Entscheidungen des Schiri. Auch wenn diese nicht immer passen müssen wir uns auf das Spiel und uns konzentrieren.“

Gelb/Rot für Christian Auer

Obwohl Matrei ab der 52. Minute mit einem Mann weniger auskommen muss, kommen die Kicker der Gastgeber nicht sonderlich in Bedrängnis. In der 50. Minute kann der Goalie von Matrei allerdings seine Elf vor dem nahezu sicheren Ausgleich bewahren. Auch Matrei kommt zu Möglichkeiten – diese werden aber kläglich vergeben. Georg Saringer abschließend zum 1:0 Erfolg seiner Elf: „In der zweiten Halbzeit ist unsere Defensive sehr gut und sicher gestanden. Hall fand mit einem Mann mehr keine Mittel sich gegen uns durchzusetzen. Wir konnten leider auch in der zweiten Hälfte unsere Chancen nicht nützen.“

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