Wolfgang Spanring – das mittlere „Spieldrittel“ ist seine große Stärke

Unterhaus.at analysiert die Torschützenkönige der Tiroler Ligen – und wir beginnen bei der UPC Tirol Liga. Es ist höchst interessant wie wo die besonderen Stärken einzelner Spieler liegen. Wolfgang Spanring vom SC Kundl führt überlegen die Torschützenliste der UPC Tirol Liga an. Aber auch er erzielt seine Tore nicht wie am Fließband. Wo liegen seine besonderen Stärken? Die unterhaus.at-Statistik deckt es auf.

Das letzte Spiel des SC Kundl in Reichenau musste abgesagt werden – deswegen kommen sechzehn Spiele in die Wertung. Mit 23 Toren hat Wolfgang Spanring einen beachtlichen Schnitt von 1,43 Toren pro Spiel geschafft. Keine große Rolle spielt der Gegner bzw. die Platzierung des Gegners in der Tabelle. Gegen Teams aus allen Bereichen der Abschlusstabelle hat Wolfgang Spanring annähernd gleich viel Tore erzielt. Ob Spanring vor eigenem Publikum oder auswärts aufläuft hat auch keine große Bedeutung. Eine große, besondere Stärke, ist aber nicht wegzudiskutieren. 57% aller geschossenen Tore fallen in der 31. Bis 60. Minute. Man könnte also sagen, dass das „Mitteldrittel" Spanrings große Stärke ist. Sehr gefährlich ist Wolfgang Spanring wenn der Gegner lediglich um ein Tor führt – achtmal ist dann der Ausgleich durch den Goleador der UPC Tirol Liga gefallen.

Prozentangaben sind in folgender Tabelle auf- bzw. abgerundet

Fazit: Obwohl Wolfgang Spanring 23 Tore für Kundl erzielt hat, konnten „nur" 22 Punkte gemacht werden. Michael Platzer und Johannes Peer sind mit dreizehn Toren schon recht abgeschlagen. Ihre Mannschaften Hall und Matrei halten sich aber im Spitzenfeld der Liga. Der beste Goleador des Tabellenführers Schwaz, Bernhard Lampl, liegt mit zehn Toren auf Platz fünf der Torschützenliste. Die Tore von Wolfgang Spanring sind also extrem wichtig um den SC Kundl zumindest im Mittelfeld der Tabelle zu halten.

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von Redaktion

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