Tirol Liga

Bitteres Lehrspiel für Aufsteiger Hippach in Reichenau

altaltDie Mannschaft des SK Hippach versuchte alles um ein achtbares Ergebnis beim Titelfavoriten SVG Reichenau zu erreichen. Einsatz und Engagement waren ausgezeichnet, doch in der zweiten Hälfte ließ man nach einem 0:3 Rückstand doch etwas die Köpfe hängen. Mit einer 0:7 Niederlage, die auch zweistellig hätte ausfallen können, kehren die Hippacher nach Hause zurück. Das einzige Rezept in einer derartigen Situation: abhaken und nach vorne schauen. Gegen Kundl konnte ja die Mannschaft von Hippach schon beweisen, dass man in der UPC Tirol Liga (normalerweise) mithalten kann.


Reichenau ist spielerisch um eine Klasse besser

Zunächst läuft die Maschinerie von Reichenau noch nicht auf Hochtouren. Im Abschluss lässt man einige gute Chancen aus, der überragend spielende Alexander Mader trifft aber in der 21. Minute nach einer wunderschönen Kombination nach einem Eckball zum 1:0. Die Hausherren werden immer stärker, logische Folge Christian Gebauers 2:0 in der 27. Minute. Noch vor der Pause ist die Partie entschieden – Gerald Bucher macht das dritte Tor für den Favoriten. Damit ist der physische und mentale Widerstand der Gäste gebrochen. Patrick Steinkellner und Gerald Bucher schrauben das Ergebnis auf 5:0 hinauf. Steinkellner vergibt einen Strafstoß in der 75. Minute, in der letzten Minute und der Nachspielzeit schlägt aber Patrick Steinkellner noch zweimal zu. 7:0 für die SVG Reichenau und eine bittere, aber vielleicht wertvolle Erfahrung für Hippach gegen eine der stärksten Mannschaften der Liga in der Fremde.


Florian Hupfauf, sportlicher Leiter SVG Reichenau:
„Im Großen und Ganzen war es ein Spiel auf ein Tor. Die Gäste haben dagegengehalten und wir haben zu Beginn einige Chancen nicht verwerten können. Nach dem 3:0 knapp vor der Pause war der Gegner aber sichtlich demoralisiert und so sind es eben dann sieben Treffer geworden. Ohne dass ich euphorisch wäre – aber mit dem 7:0 sind die Gäste noch gut ausgestiegen.“

 

von Redaktion