Spielberichte

SV Matrei mit knapper Heimniederlage gegen Kematen

Auftaktpartie der Rückrunde der Tirol Liga. Der abgeschlageneTabellenletzte SV basecamp Matrei empfing das Spitzenteam des SV Bäcker Ruetz Kematen. Der Spielverlauf lässt für das Team von Matrei durchaus verhaltenen Optimismus aufkommen. Die elf Plätze Unterschied in der Tabelle waren am Platz nicht zu sehen. Im Gegenteil – Matrei hatte mehr vom Spiel und ein leichtes Übergewicht puncto Torchancen. Knackpunkt war wohl der nicht verwertete Sitzer von Leonardo Unterwurzacher. Matrei wird aber wieder einmal die Abschlussschwäche zum Verhängnis und Kematen siegt mit 1:0.

 

 

Torlose erste Hälfte, späte Entscheidung

In der ersten Hälfte sehen die Zuschauer eine recht ausgeglichene Partie, die Hausherren sehr bemüht und durchaus mit Vorteilen puncto Tormöglichkeiten. Für Matrei geht es um jeden Punkt und vor allem um einen positiven Start in die Rückrunde um die Hoffnung am Leben zu erhalten doch noch den Klassenerhalt zu schaffen. Dementsprechend engagiert geht Matrei in die Partie, in der ersten Hälfte gelingt aber kein Treffer. Leonardo Unterwurzacher hat die große Chance das Spiel in Richtung Matrei kippen zu lassen. Der erlösende Führungstreffer gelingt nicht, Kematen übernimmt klar das Kommando. Zehn Minuten vor Schluss macht es Andreas Kalinovic besser als Unterwurzacher – aus zwanzig Meter trifft er zum 1:0. Ein in Summe verdienter Erfolg für Kematen, Matrei aber mit einer Leistung, auf die man aufbauen kann.

 

Georg Saringer, Trainer SV basecamp Matrei: „Eine sicherlich gute Leistung unserer Mannschaft in der ersten Hälfte. Auch puncto Torchancen habe ich in Summe ein Übergewicht von Matrei gesehen. Knackpunkt sicherlich die vergebene Topchancen zur Führung, danach war Kematen klar besser und hat auch das entscheidende Tor geschossen.“

 

Arno Bucher, Obmann SV Bäcker Ruetz Kematen: „Am Ende ein 0:1 Auswärtssieg, der durchaus in Ordnung geht. Dass die Matreier bissig sind und dass dieses Spiel nicht leicht wird haben wir gewusst und uns auch dementsprechend vorbereitet. Wir hätten früher in Führung gehen müssen, hätten aber auch in Rückstand geraten können. Am Ende dann das Tor durch Andreas Kalinovic, der den Ball am 20er volley nimmt und mit einem schönen Schuss zum 0:1 trifft.“