Mittelfeldduell im ersten Spiel der Rückrunde zwischen dem FC Baldauf Doren und dem SK CHT Austria Meiningen. Meiningen ist die bessere Elf und kann das Spiel mit 2:0 gewinnen. Damit wird es im Mittelfeld der Liga noch etwas enger. Platz drei und zehn trennen lediglich fünf Punkte. Weiter geht es am letzten Märzwochenende 2025 nach der Winterpause.
Das Spiel begann dynamisch, und bereits in der vierten Minute setzte SK Meiningen ein Ausrufezeichen. Samir Karahasanovic brachte die Gäste mit einem präzisen Schuss in Führung und ließ die Anhänger der Meininger jubeln. Dieses frühe Tor stellte den FC Doren vor eine Herausforderung, da sie nun gezwungen waren, das Spiel zu öffnen, um nicht schon früh den Anschluss zu verlieren.
Der FC Doren versuchte, auf den Rückstand zu reagieren, jedoch zeigte sich die Verteidigung von SK Meiningen als solide. Die Heim-Mannschaft kämpfte um den Ballbesitz, doch es gelang ihnen nicht, gefährliche Aktionen in der Offensive zu kreieren. Immer wieder scheiterten sie an der kompakt stehenden Abwehr der Gäste, die sich auf ihre Führung konzentrierten und auf Konter lauerten.
In der zweiten Halbzeit bemühte sich FC Doren weiterhin um den Ausgleich, doch die Durchschlagskraft in der Offensive fehlte. SK Meiningen dagegen blieb seiner Linie treu und wartete geduldig auf die sich bietenden Chancen. Diese Geduld zahlte sich in der 56. Minute aus, als Simon Sieber den zweiten Treffer für die Gäste erzielte. Mit einem sehenswerten Abschluss erhöhte er den Vorsprung auf 2:0 und sorgte damit für eine komfortable Führung.
Der FC Doren stand nun vor der schwierigen Aufgabe, zwei Tore aufzuholen, doch trotz aller Anstrengungen blieben die Bemühungen erfolglos. Die Defensive von SK Meiningen ließ wenig zu und agierte souverän, während sie die Angriffe der Gastgeber abwehrte. Auch in den letzten Minuten des Spiels, inklusive der vierminütigen Nachspielzeit, gelang es dem FC Doren nicht, den Ball im Netz unterzubringen.
Enes Cavkic, Trainer SK CHT Austria Meiningen: "Ein total verdienter Sieg gegen Doren!Mein Team war über neunzig Minuten aktiver und besser. Dieses Mal machten wir auch Tore im richtigen Zeitpunkt. Und hätten noch mehr Tore erzielen können!“