In einem spannenden und abwechslungsreichen Spiel der 2. Landesliga setzte sich Post SV mit 2:0 gegen den Wiener Sport-Club 1b durch. "Das Spiel hätte aber auch locker zugunsten des WSC oder 2:2 bzw. 3:3 ausgehen können", sprach Post-Trainer Khajik Jerjes zwar von keinem glücklichen aber bei weitem nicht selbstverständlichen Erfolg seines Teams.
Das Spiel begann mit einem Paukenschlag für die Gäste. Bereits in der siebten Spielminute konnte Halil Günay Post SV in Führung bringen. Nach einem schnellen Angriff über die Seite verwertete er in der Mitte unter Bedrängnis den anschließenden Querpass zum 1:0 für die Gäste. Dieses frühe Tor war jedoch kein Schock für die Heimmannschaft. Sowohl der WSC 1B als auch Post SV hatten im Anschluss bis zur Pause ihre Möglichkeiten. "Es hätte auch locker 2:2 stehen können", so Jerjes zu Halbzeit eins.
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich ein ähnliches Bild. Der Wiener Sport-Club 1b bemühte sich um den Ausgleich, Post hatte Glück diesen nicht zu kassieren. Gleich dreimal scheiterten die Hausherren. Entweder an der eigenen Genauigkeit oder an Post-Keeper Matthias Johann. In der 68. Minute gelang den Gästen schließlich die Vorentscheidung. Mohamed Sobri nutzte eine der sich bietenden Gelegenheiten und erhöhte auf 2:0.
In der verbleibenden Spielzeit versuchte der Wiener Sport-Club 1b zwar weiterhin, ins Spiel zurückzufinden, doch Post SV verteidigte die Führung und konnte sich am Ende über drei Punkte freuen.
Khajik Jerjes: "In Summe war es von beiden Teams ein wirklich gutes und schnelles Spiel und hätte eigentlich auch mit einem Sieg oder 3:3 enden können. Wir haben in den richtigen Situationen die Tore gemacht. Es war wichtig für uns zu gewinnen, weil es sehr eng ist in der Liga und wir oben dranbleiben wollen. Kompliment aber auch an den WSC, der eine junge starke Truppe hat, die ihre Punkte auf jeden Fall noch machen wird."