In der 19. Runde der 2. Landesliga (WIEN) traf die TWL Elektra 1b auf den Gersthofer SV. Die Gäste zeigten von Beginn an ihre Überlegenheit und konnten einen beeindruckenden 5:1-Sieg einfahren. Sean Juruk eröffnete den Torreigen für die Gäste, während Oskar Neumann den kurzzeitigen Ausgleich für die Heimelf erzielte. Doch Burak Cakir, Edah Music und Alejandro Stugner sorgten mit ihren Treffern dafür, dass Gersthof das Spiel klar für sich entschied.
Das Spiel begann mit einem starken Auftritt des Gersthofer SV. Bereits in der 12. Spielminute nutzte Sean Juruk seine Chance im Umschaltspiel und brach über links durch die Abwehr der Hausherren. Im Strafraum konnte er schließlich nur noch regelwidrig gestoppt werden - Elfmeter. Juruk trat selber an und verwandelte sicher zum 1:0. Der frühe Rückstand setzte die Heimmannschaft unter Druck, doch sie ließen sich davon nicht entmutigen und kämpften weiter. In der 36. Minute wurde dieser Einsatz belohnt, als Oskar Neumann für TWL Elektra 1b zum 1:1-Ausgleich traf. Die Freude über den Ausgleich währte jedoch nicht lange, denn kurz vor der Halbzeitpause schlug Burak Cakir für Gersthof zu und stellte den alten Abstand mit dem 2:1 wieder her.
Nach dem Seitenwechsel zeigte der Gersthofer SV, dass sie aus den ersten Frühjahrsrunden etwas gutmachen wollten. In der 53. Minute baute Edah Music die Führung der Gäste weiter aus und traf zum 3:1.
In der 81. Minute war es erneut Edah Music, der für Gersthof traf und mit seinem zweiten Treffer des Spiels das Ergebnis auf 4:1 erhöhte. Damit war die Vorentscheidung gefallen und die Hoffnung der TWL Elektra 1b auf ein Comeback schwand zusehends. Doch die Gäste hatten noch nicht genug. In der 90. Minute setzte Alejandro Stugner mit seinem Tor zum 5:1 den Schlusspunkt unter eine einseitige Partie.
Stimme zum Spiel:
Michael Pichler (Co-Trainer Gersthofer SV):
"Die Mannschaft hat eine sehr konzentrierte Leistung gezeigt und die Vorgaben größtenteils umgesetzt. Besonders beeindruckend war die Konsequenz im Umschaltspiel, sowie die defensive Stabilität nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich. Angesichts des laufenden Fastenmonats ist die physische und mentale Leistung des Teams umso höher einzuschätzen. Der Fokus bleibt nun darauf, diese positive Entwicklung beizubehalten und weiter an den Feinheiten zu arbeiten. Die Leistung gegen einen starken Drittplatzierten zeigt, dass das Team auf einem sehr guten Weg ist. Jetzt gilt es, diesen Schwung in das nächste Spiel (Platzderby gegen Post) mitzunehmen."