In der 3. Klasse A steht die sechste Runde vor der Tor, die mit fünf interessanten Begegnungen aufwartet. Für SUSA Vienna und den FC RBW geht es noch immer darum, die ersten Punkte zu sammeln, allerdings ist die Auslosung an diesem Wochenende nicht einfach, denn zum FC RBW kommt ausgerechnet der Tabellenführer GOB Wien und SUSA Vienna bekommt es mit der Wiener Akademik zu tun. Ligaportal.at hat sich die fünf Begegnungen der Runde genauer angesehen.
Unterschiedlicher könnte die Saison bei zwei Vereinen nicht verlaufen, als bei RBW und GOB Wien. Die Gastgeber haben noch immer keinen Punkt auf dem Konto und eine Tordifferenz von -35. Bei GOB Wien läuft es richtig gut, noch keinen Punkt abgegeben und Leader in der 3. Klasse A. Es spricht also alles für die Gäste, ob der FC RBW doch für eine Überraschung sorgen kann?
Fünfter und Vierter duellieren sich am Samstagnachmittag, wobei der Penzinger SV noch ein Spiel weniger auf dem Buckel hat. Sicherlich eine interessante Partie, die Gäste werden zum ersten Mal in dieser Saison richtig gefordert sein, denn Amed Spor zeigte in den letzten Runden ausnahmslos gute Leistungen.
In dieser Partie treffen zwei Mannschaften aufeinander, die zwar schon gepunktet haben, wirklich rund läuft es aber weder für den SSV 2013 noch für die Inzersdorfer Jugend. Mit einem Sieg könnte man einige Plätze gut machen und in die vordere Hälfte der Tabelle vorstoßen. Die Heimischen dürften allerdings mit viel Selbstvertrauen in die Partie gehen, denn zwölf Tore wie in der letzten Runde gegen den FC RBW schießt man auch nicht alle Tage.
Das letzte Meisterschaftsspiel bei der Wiener Akademik liegt nun auch schon zwei Wochen zurück, eine lange Zeit, die man sicherlich mit Freundschaftsspielen überbrückt hat, um irgendwie im Rhythmus zu bleiben. SUSA Vienna ist noch ohne Punktgewinn, vielleicht kann man die lange Pause des Gegners nützen, um für eine Überraschung zu sorgen.
Azadi Wien ist vorne dabei, bei Makedonien gilt es einziges gut zu machen, die letzten Runden waren alles andere als erfolgreich. Als alteingesessenes Team wollte man sicherlich vorne mitmischen, ein Sieg gegen Azadi Wien würde einen Aufschwung bedeuten, immerhin handelt es sich dabei um den Tabellenzweiten, der allerdings erst ein Spiel verloren geben musste.
von Almut Smoliner