Union Mauer spielt stark, Chancenauswertung schwach
Die Mannschaft der violetten Fußball-Legende Ernst Baumeister, die Union AC Mauer, übernimmt vom Anpfiff weg das Kommando in diesem Spiel. Der Wiener SK 1b versucht mitzuhalten, ist aber allerdings in der Offensive zu harmlos. Auf der Gegenseite können die Kicker der Union die besten Möglichkeiten nicht verwerten. So ist zumindest ein spannendes Spiel garantiert, wobei die Heimelf sich die Sache selbst erschwert. In der 37. Minute ist es dann aber soweit. Ein Freistoß von der Seite findet den Kopf von Markus Schilha, der den Ball ins Tor des Wiener SK befördern kann. Mit der 1:0 Führung von Union Mauer geht es in die Halbzeit.
Torlose zweite Hälfte
Die Kicker von Ernst Baumeister finden auch in der zweiten Hälfte einige gute Einschussmöglichkeiten vor. Die Heimelf hätte schon längst die Sache klar machen können, wenn man nur ein wenig mehr Effektivität am Strafraum des Gegners zeigen würde. So bleiben die drei Punkte für die Union weiter eine Zitterpartie, wobei allerdings die Gäste offensiv kaum gefährlich sind. Jedoch würde eine erfolgreiche Aktion der Gäste genügen und schon wären zwei wichtige Punkte für Mauer verloren. Relativ spät wechselt der Wiener Sk aus um neue Kräfte zu bringen. In der 71. bzw. 73. Minute kommt Andreas Simoner für Patryk Bercik und Sasa Djokic ersetzt Marko Dogas. Die Auswechslungen beeinflussen die Charakteristik des Spiels allerdings in keiner Weise. Union AC Mauer bringt den Heimsieg in die Zielgerade. Sollten Ernst Baumeisters Schützlinge vorhaben ganz oben mitzuspielen, ist nach diesem Spiel klar, wo angesetzt werden muss. Mit diesem Sieg liegt die Union immerhin auf Platz 3 der Tabelle und zum Tabellenführer SPC Helfort 15 sind es nur mehr zwei Punkte. Damit ist in der Oberliga A in den kommenden Runden für Spannung gesorgt.
Ernst Baumeister, Trainer Union AC Mauer:
„Wir haben sehr gut gespielt, vor allem die Defensivleistung war beeindruckend. Meine Mannschaft hat es sich aber selbst schwer gemacht, weil wir einige Sitzer ausgelassen haben. Besonders gut gespielt haben in meiner Mannschaft Markus Schilha, Lukas Hintersteiner und Peter Weingartmann.“
von Redaktion.