Nach turbulenter Partie - Ottakring kämpft Oberlaa nieder

Im Spiel der Oberliga A gewann der WS Ottakring das Match gegen den FCA Oberlaa mit 3:2. Mit dem dritten Sieg in Folge bestätigen die Ottakringer ihren Aufwärtstrend. Die Gäste hingegen müssen nach sieben ungeschlagenen Partien in Folge wiedermal eine Pleite in Kauf nehmen.

Turbulente Anfangsphase

Kaum hatte Schiedsrichter Yusuf Sahin die Partie am heutigen Nachmittag angepfiffen, schon ging der Gast aus Oberlaa mit 1:0 in Führung. Fatih Yavas nutzte seine Chance in der 1. Spielminute. Die Hausherren brauchten ihrerseits ein paar Minuten mehr, um sich in die Partie hin einzufinden. In der 17.Minute schaffte Kenan Colakoglu dann den Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1 Ausgleich. Nach der Pause konnte die Heimmanschaft um Trainer Thomas Wasserrab sogar zur 2:1 Führung gelangen, nachdem in der 58.Minute wiedermal Kenan Colakoglu für die Ottakringer traf. In der 61. Minute gerieten die Spieler Skendim Kodzadziku von Ottakring und Fatih Yavas von Oberlaa aneinander. Beide Spieler mussten nach Tätlichkeiten mit glatt Rot das Spielfeld verlassen. Die Hausherren konnten aus dem Platzverweis in der Folge aber mehr Kapital daraus schlagen. Mehmet Akagündüz sorgte mit seinem Tor in der 70.Minute für einen vorentscheides 3:1. Doch die Gäste gaben sich nicht geschlagen und konnten mit einem Treffer zum 3:2 vom Spielverlauf her noch alles offen gestalten. Josif Dan traf fürm die Gäste fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit: „Das 3:2 gab uns sogar nochmal die Chance an ein Unentschieden zu gelangen", sagte Gästetrainer Helmut Keiblinger zum letzten Aufbäumen seiner Mannschaft.

„Schwer erkämpfter Sieg"

Der Trainer von WS Ottakring Thomas Wasserrab sprach im Anschluss an das Match von einer schwierigen Partie: „Wir haben uns heute die drei Punkte hart verdient". Dabei hätte der späte Anschlusstreffer der Gäste zum gefährlichen Stolperstein werden können. Durch den Sieg klettern die Hausherren in der Tabelle einen Rang höher , während die Gäste aus Oberlaa von Rang vier auf Rang fünf fallen.

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von Chris Storhas

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