Oberliga A

Oberlaa tut sich schwer gegen den Vorletzten aus Wolfersberg

R.Oberlaa FCA11wolfersberg rasenspieler_svDer FCA 11-R. Oberlaa tat sich in der 15. Runde der Oberliga A gegen den Vorletzten, den SV Wolfersberg, sichtlich schwer, in der ersten Halbzeit gab es keine Treffer zu sehen, obwohl Wolfersberg sichtlich bemüht war, wieder Punkte einzufahren. In der zweiten Halbzeit ging man zwar durch ein Eigentor von Oberlaa in Führung, am Ende drehten die Heimischen dann die Partie und feierten einen 2:1-Sieg.

 Wolfersberg merkte man an, dass man unbedingt Punkte sammelt wollte, die Gäste kamen sehr aggressiv auf den Platz und waren sehr bemüht, kämpften um jeden Zentimeter, waren sehr bissig. Oberlaa tat sich sichtlich schwer, gegen dieses Auftreten von Wolfersberg anzukommen und schaffte es so auch nicht, in den ersten 45 Minuten ein Tor zu erzielen, aber auch Wolfersberg traf nicht und so ging es ohne Tore in die Pause.

Wolfersberg geht in Führung, Oberlaa dreht die Partie

Auch in den zweiten 45 Minuten kämpfen die Gäste um wichtige Punkte und in der 73. Minute geht der Vorletzte der Oberliga A sogar in Führung, ein Eigentor von Orhan Demirhan sorgt für die Führung der Gäste, zu diesem Zeitpunkt aufgrund der kämpferischen Leistung sicherlich nicht unverdient. Aber Oberlaa übernimmt gleich dannach die Führung, ist körperlich nun in der Schlussphase doch überlegen. Nur zwei Minuten später kann David Dan auf 1:1 stellen. Die gelb-rote Karte für Wolfersberg-Kicker Hakan Akyol bringt dann eine Überlegenheit für Oberlaa auf dem Platz, die genützt werden kann. In der 84. Minute dreht man die Partie endgültig, wieder ist es David Dan  der trifft und für den 2:1-Sieg von Oberlaa sorgt.

"Wolfersberg muss ich echt ein Kompliment aussprechen, die haben beherzt gekämpft und waren sehr bissig, haben uns das Leben wirklich lange schwer gemacht. Am Ende konnten wir uns dann aber doch durchsetzen, weil wir körperlich doch überlegen waren", erzählt Helmut Keiblinger im Interview mit unterhaus.at.

 

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von Almut Smoliner