Oberlaa gewinnt auch zweites Aufeinandertreffen gegen Cro-Vienna Florio!

Der FCA 11-R. Oberlaa hatte am 16. Spieltag in der Oberliga A die Elf von Cro-Vienna Florio zu Gast. Nach einer ersten Halbzeit ohne Tore konnten die Heimischen auf 2:0 davonziehen, ein Eigentor machte die Partie dann aus Sicht von Oberlaa ungewollt spannend, letztendlich konnte Cro-Vienna Florio aber keinen zweiten Treffer machen und so musste man mit einer 1:2-Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten.

Cro-Vienna Florio kommt besser ins Spiel

Im ersten Spiel nach der Winterpause tut sich Oberlaa sichtlich schwer, ins Spiel zu finden, es fehlt der Heimelf der Rhythmus, Cro-Vienna Florio zeigt hingegen, dass man sich viel vorgenommen hat. Die Gäste können sich auch die eine oder andere gute Möglichkeit herausspielen, es bleibt allerdings in der Anfangsphase beim 0:0. Die Elf von Trainer Helmut Keiblinger kommt dann langsam aber sicher besser in Schwung, eine wirklich zwingende Torchance hat man dann auch auf das 1:0 als der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt zeigt. Bane Bondokic tritt an, verschießt allerdings und so müssen sich die beiden Teams mit einem torlosen Unentschieden zur Pause begnügen.

Endlich fallen auch Tore!

Nach Seitenwechsel kann Oberlaa dann bessere Akzente setzen, die zweite Halbzeit ist erst sieben Minuten alt, da darf die Keiblinger-Elf dann jubeln, der junge Daniel Iddrisu trifft zum 1:0. Es läuft nach diesem ersten Treffer dann besser für Oberlaa, man will schnell auf 2:0 stellen und das gelingt dann auch, Mario Ackerl macht den zweiten Treffer für die Heimischen in der 71. Minute. Lange kann man sich auf dem Zweitorevorsprung aber nicht ausruhen, denn nur zwei Minuten später fälscht Thomas Stocker den Ball ins eigene Tor ab und verkürzt ungewollt für Cro-Vienna Florio auf 1:2. Die Gäste lassen dann nichts unversucht. um noch den Ausgleich in den letzten 20 Minuten zu erzielen, letztendlich bleibt man aber ohne Tor und Punktgewinn im ersten Frühjahrsspiel.

Helmut Keiblinger (Trainer FCA 11-R. Oberlaa): "Wir haben keinen Spielrhythmus gefunden und hätten uns auch nicht beschweren dürfen, wenn wir zurückgelegen wären. Noch dazu haben wir in der ersten Halbzeit einen Elfmeter verschossen. Dann ist es besser gelaufen, allerdings haben wir uns durch den Anschlusstreffer das Leben selbst schwer gemacht. Am Ende hat es aber für den Sieg gereicht."

von Almut Smoliner

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