Spielberichte

Wiener Sportklub 1b kurz vor der Meisterschaft

In der 24. Runde musste der 1.SC Kalksburg-Rodaun zum Tabellenersten Wiener Sportklub 1b. Ein schweres Auswärtsspiel für den Tabellenzehnten. Für den Gastgeber war das Ziel natürlich vorprogrammiert: Drei Punkte müssen her, egal wie. Damit würde man dem Meistertitel ein ganz schönes Stück näher kommen. Die junge Mannschaft von Christian Pürer war etwas nervös, konnte das Ziel letztendlich aber souverän erreichen. Am Ende hieß es 2:0 für den Gastgeber.

Hitze macht beiden Teams zu schaffen, aber der Sportklub lässt nichts anbrennen

Obwohl die Jungs vom Wiener Sportklub leicht nervös in die Partie gingen, war das Match doch eine eindeutige Angelegenheit. Kalksburg-Rodaun kam nur zu wenigen Torchancen und war weitestgehend mit Abwehrarbeiten beschäftigt. Die Gäste standen sehr Tief und versuchten mit langen Bällen gefährlich nach vorne zu spielen. Gefahr strahlte stattdessen nur der Sportklub aus. Nach 25 Minuten traf Dilber Aujla nach unglaublichem Solo von Stefan Barac. Der Flügelspieler ließ drei Gegenspieler aussteigen, bevor er an der Grundlinie auf den ersten Pfosten passte und Aujla nur noch einschieben musste.

Weiterer Zuckerpass von Barac bringt 2:0

Die zweite Halbzeit verlief genauso wie die erste. Die Heimmannschaft war am Drücker und Kalksburg versuchte dagegen zu halten. Die Hitze machte es beiden Teams nicht einfach und die Intensität des Spiels war sicher nicht die Höchste, aber bei über 30 Grad kann man nicht zu viel erwarten. In der 84. Minute traf Brian Brem zum lang ersehnten 2:0 für den Gastgeber und damit war der Sieg eingetütet. Ein Zuckerpass von Stefan Barac brachte Brian Brem in perfekte Position, alleine vor dem Torwart ließ er nichts anbrennen und schob ein. "Mit der Leistung meiner Jungs bin ich zufrieden, ich habe schon gemerkt das einige im Team verunsichert waren. Der Druck ist sehr hoch, so kurz vor unserem Ziel. Die Meisterschaft ist nun zum Greifen nahe und wir wollen nächsten Spieltag gegen den Triester S.C. alles fix machen!", zeigte sich Trainer Pürer selbstbewusst.