Sieben Tore zwischen Kalksburg-Rodaun und Ober St. Veit

In der Oberliga A standen sich am Samstagnachmittag der 1. SC Kalksburg-Rodaun und der ASK Ober St. Veit gegenüber. Die Gäste zeigten in der ersten Halbzeit viel Elan, dem Kalksburg-Rodaun nichts entgegenzusetzen hatte und so ging es mit einem 3:0 für Ober St. Veit in die zweite Halbzeit. Mit dem 4:0 ließen die Gäste die Zügel etwas lockerer, so kam die Heimelf noch zu drei Treffern, Ober St. Veit gewann am Ende aber mit 4:3.

Ober St. Veit klar überlegen

In der ersten Halbzeit hat es Kalksburg-Rodaun sichtlich schwer, gegen die spielerisch gut agierenden Gäste von Ober St. Veit bestehen zu können. Die Tarau-Elf übernimmt gleich das Kommando und sucht immer wieder den schnellen Weg nach vorne in den gegnerischen Strafraum. Schon in der neunten Minute gelingt Tanju Yurt der Führungstreffer zum 1:0. Ober St. Veit gibt weiterhin Gas und lässt die Hausherren gar nicht erst ins Spiel kommen. Es werden jede Menge Chancen herausgearbeitet, einen Elfmeter nützt Simion Ruis in der 27. Minute um auf 2:0 zu erhöhen. Doch damit nicht genug, knapp vor dem Pausenpfiff kann Hüzeyfe Güllü sogar auf 3:0 für Ober St. Veit stellen.

Kalksburg ohne Chance

Nach dem Seitenwechsel geht es in der selben Tonart weiter, Ober St. Veit ist einfach das überlegene Team und lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Mit dem 4:0 durch Tanju Yurt ist die Entscheidung endgültig gefallen. Zwar lassen die Gäste die Zügel dann etwas lockerer und so kommt Kalksburg-Rodaun zum 1:4 in der 68. Minute durch Alexander Horvath. Florian Hübel verkürzt in Minute 83 sogar auf 2:4. Doch wirklich gefährdet ist der Sieg der Gäste nicht mehr, der Anschlusstreffer zum 3:4 kommt in der 90. Minute, Torschütze ist Sevada Eder mit einem verwandelten Elfmeter.

Ion Tarau (Trainer ASK Ober St. Veit): "Wir waren klar überlegen, vor allem in der ersten Halbzeit. Nach der Pause habe ich dann gewechselt und da hat dann die Zuordnung in der Mannschaft nicht mehr so gepasst. Dadurch ist Kalksburg zu drei Toren gekommen. Aber der Sieg war nie in Gefahr."

• Zurück
• Weiter