In einem spannenden Aufeinandertreffen der Oberliga A (W) konnte sich Triester S.C. mit einem überzeugenden 3:1-Sieg gegen Besiktas Wiener Adler durchsetzen. Das Spiel bot den Zuschauern viele aufregende Momente und eindrucksvolle Tore, wobei Triester S.C. am Ende als verdienter Sieger vom Platz ging. Besonders hervorzuheben sind die beiden Treffer von Gerhard Murauer, die maßgeblich zum Erfolg seiner Mannschaft beitrugen. Damit war auch die Meisterfrage geklärt: Cro-Vienna krönt sich drei Runden vor Schluss zum Liga-Champion.
Das Spiel begann mit einem Paukenschlag. Kaum hatten die Zuschauer Platz genommen, da stand es schon 1:0 für die Gastgeber. Bereits in der 9. Spielminute zeigte Gerhard Murauer seine Klasse und brachte Triester S.C. früh in Führung. Ein hervorragend herausgespielter Angriff, den Murauer eiskalt verwertete, ließ die Anhänger von Triester S.C. jubeln.
Besiktas Wien war sichtlich überrascht von dem frühen Rückstand, bemühte sich jedoch um eine schnelle Antwort. Doch die Abwehr von Triester S.C. stand sicher und ließ in der ersten Halbzeit wenig zu. So ging es mit einer knappen, aber verdienten 1:0-Führung für die Hausherren in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel zeigte Besiktas Wien mehr Biss und drängte auf den Ausgleich. Dies sollte sich in der 53. Minute auszahlen: Ismail Ay war zur Stelle und erzielte das 1:1 für die Gäste. Mit einem präzisen Schuss ließ er dem Torwart von Triester S.C. keine Chance. Das Spiel war wieder völlig offen und die Spannung stieg merklich an.
Doch die Antwort von Triester S.C. ließ nicht lange auf sich warten. In der 69. Minute war es erneut Gerhard Murauer, der seine Farben in Führung brachte. Mit einem sehenswerten Treffer zum 2:1 stellte er den alten Abstand wieder her und sorgte für erneuten Jubel auf den Rängen. Murauer bewies damit einmal mehr seine Torgefährlichkeit und avancierte zum Mann des Spiels.
Besiktas Wien versuchte in der Folgezeit alles, um erneut den Ausgleich zu erzielen, doch die Gastgeber verteidigten geschickt und lauerten auf Konter. Die Situation spitzte sich weiter zu, als Ismail Ay in der 88. Minute die rote Karte sah. Mit einem Spieler weniger wurde die Aufgabe für die Gäste umso schwieriger.
Den Schlusspunkt setzte schließlich ein Eigentor von Yuri Haider in der 90. Minute, das den Endstand von 3:1 besiegelte. Ein unglücklicher Moment für Besiktas Wien, der die Hoffnung auf eine späte Wende endgültig zunichtemachte.
__________