Triester S.C. traf am Samstag auf SC Wacker Wien. Letztlich gab es einen 2:0-Heimsieg. Daniel Hondt und Gerhard Murauer waren die Spieler, die Triester S.C. den Sieg sicherten. Für Wacker ist es die fünfte Niederlage in Serie.
Die ersten Minuten waren geprägt von vorsichtigem Abtasten beider Mannschaften. Die Spieler versuchten, die Abwehrreihen des Gegners zu durchbrechen, doch es gelang keiner Mannschaft.
Die Abwehr von SC Wacker Wien zeigte sich in der ersten Halbzeit als gut organisiert und ließ kaum Chancen zu. Auf der anderen Seite bemühte man sich Druck aufzubauen, fand jedoch keinen Weg, die gut gestaffelte Abwehr der Triester zu überwinden. Die erste Halbzeit endete somit ohne nennenswerte Höhepunkte und ohne Tore.
Triester S.C. kam deutlich energischer aus der Kabine und setzte SC Wacker Wien zunehmend unter Druck. In der 50. Minute war es dann soweit: Daniel Hondt fasste sich ein Herz und erzielte das erlösende 1:0 für die Hausherren. Der Führungstreffer wirkte wie ein Befreiungsschlag für Triester S.C. Das Team spielte nun selbstbewusster und drängte auf das zweite Tor. SC Wacker Wien versuchte, dagegenzuhalten und den Ausgleich zu erzielen, doch die Defensive von Triester S.C. stand sicher und ließ kaum Chancen zu.
In der 69. Minute fiel dann die Vorentscheidung: Gerhard Murauer erhöhte auf 2:0 für Triester S.C. Mit einem klugen Laufweg und einem präzisen Abschluss besiegelte er den Sieg für seine Mannschaft. Die Gäste von Wacker hatten diesem Doppelschlag nichts mehr entgegenzusetzen und fanden kein Mittel, die Abwehr von Triester S.C. zu überwinden.
Ender Derebasi (Obmann Wacker Wien): "Die letzten vier fünf Spiele sind wie ein Dolchstoß. Es tut einfach nur weh, wenn ich nicht dabei sein kann. Es tut weh, zu sehen, wenn das wichtigste Zahnrad fehlt. Es tut weh, wenn sich eine Mannschaft so gehen lässt. Ich werde vielleicht noch beim letzten Spiel appellieren, Gas zu geben. Vielleicht kommen noch ein paar Leute für mich, um mich noch zu verabschieden. Es haben wesentliche Faktoren zusammengespielt, die letztlich dafür gesorgt haben, dass wir es nicht geschafft haben, Meister zu werden. Wenn man gegen den Wind brunst, wird man eben nass. Ich gratuliere noch einmal dem Wiener Verband, dass sie es geschafft haben. Nach dem Ankerbrot-Match war alles entschieden und es hat alles seinen Lauf genommen. Bringen wir die letzten 90 MInuten noch drüber - dann ist es vorbei für mich."