Vienna Amateure fairste Mannschaft der Oberliga B

Der Sieg in der Meisterschaft fiel am Ende eher knapp – aber stets ungefährdet – aus. In der unterhaus.at Fairplay-Wertung der Oberliga B waren allerdings die Vienna Amateure nicht zu schlagen. Mannswörth eroberte knapp vor Hellas Kagran den zweiten Platz – konnte also das Meisterschaftsergebnis umdrehen. AS Koma und Pötzleinsdorf sammelten die meisten Schlechtpunkte für überharte Spielweise und Undiszipliniertheiten.

So wird gewertet

Für jedes „Vergehen" gibt es für die Mannschaften Schlechtpunkte, die verschieden stark gewichtet sind. Für jedes Spiel Sperre gibt es fünf Schlechtpunkte. Gelb-Rote Karten werden mit zwei Schlechtpunkten geahndet und jede gelbe Karte bringt einen Schlechtpunkt. Meist entscheidet aber doch die Anzahl der gelben Karten für die Platzierung in der Fairplay-Wertung – außer eine Mannschaft bzw. ein Spieler hat für ganz schwere Vergehen sehr viele Spielsperren kassiert.

Vienna Amateure klar die fairste Mannschaft

Die Kicker der Vienna Amateure hatten eine einzige Spielsperre – das war die Grundlage für den überlegenen Sieg. Ziemlich deutlich dahinter folgt der SC Mannswörth der Hellas Kagran knapp auf Platz drei verweisen konnte. Im Mittelfeld liegen die Mannschaften eng aneinander – es wurde also recht viel durchschnittlich hart gespielt. Drei Mannschaften kann man aber zu den härteren Kickern zählen – der SV Hirschstetten, AS Koma und Pötzleinsdorf sammeln die allermeisten Schlechtpunkte.

Drei Spieler sechs Spiele gesperrt

Mario Wolkner von AS Koma, Mario Sehrengel von Aspern-Wettpunkt und Michael Velek vom SV Essling wurde sechsmal die Spielerlaubnis entzogen. Auch die „Rekorde" bezüglich gelber Karten spielen sich im eher höheren Bereich ab. Mathias Kramer vom AS Koma sah fünfzehnmal die gelbe Karte, Gerald Hrnerek von Kapellerfeld folgt mit dreizehnmal gelb und auch ein Kicker vom KSV Siemens findet sich im „Spitzenfeld" – Zeljko Grbic bekam in der abgelaufenen Saison zwölfmal die gelbe Karte präsentiert.

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von Josef Krainer

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