Das Spitzenspiel der 13. Runde in der Oberliga B lautete KSV Siemens gegen SC Mannswörth, wobei es die erste Hälfte in sich hatte, die Gäste konnten mit einer 3:1-Führung in die Pause gehen. Siemens gab nach Wiederbeginn ordentlich Gas und stellte kurzzeitig auf 3:3, in der Schlussphase drehte Mansnwörth die Partie allerdings noch einmal, am Ende konnte man mit einem 4:3 die Tabellenführung holen.
Das Spitzenspiel am Sportplatz Siemens ließen sich ungefähr 200 Fußballbegeisterte nicht entgehen und sie bekamen wirklich eine abwechslungsreiche und spannende Partie zu sehen. Zu Beginn gibt es Chancen auf beiden Seiten, in der elften Minute kann Florian Koci einen Elfmeter verwandeln und auf 1:0 für Mannswörth stellen. Danach geht es wieder hin und her, aber genau nach einer halben Stunde klingelt es wieder, wieder landet der Ball im Gehäuse der Heimischen, Dominik Voglsinger trifft. Nach dem 2:0 hat Siemens durch einen Strafstoß die Möglichkeit, auf 1:2 heranzukommen, doch diese gute Möglichkeit wird ausgelassen. Oliver Anzböck ist aber nur wenige Minuten später dann doch erfolgreich, in Minute 36 kann er für Siemens auf 1:2 verkürzen. Doch Mannswörth stellt noch vor der Pause den Zweitorevorsprung wieder her, wieder ist es Florian Koci und so geht es mit einem 3:1 für Mannswörth in die Pause.
In den zweiten 45 Minuten setzt Siemens alles auf eine Karte, in der 55. Minute verkürzt die Anzböck-Elf auf 2:3, wieder ist es Oliver Anzböck, der trifft. Nun erkennt Siemens seine Chance und Mannswörth tut sich schwer, den Gegner in Schach zu halten und in der 69. Minute ist der Spielstand wieder ausgeglichen, auch das dritte Tor von Siemens schießt Oliver Anzböck. Danach geht es wieder hin und her, beide Mannschaften könnten das Spiel für sich entscheiden, am Ende ist es die Elf aus Mannswörth, die über das 4:3 jubeln kann, Patrick Haider kann einen Freistoß im Tor unterbringen. Nun liegt die Ristic-Elf auf dem ersten Rang.
"Es war ein super Oberliga-Spiel, es gab Chancen auf beiden Seiten und es hätte am Ende auch Siemens gewinnen können. Wir haben es verabsäumt, das 4:1 zu machen, Asmir Pekic hätte die gute Möglichkeit gehabt, dann ist es noch einmal eng geworden, am Ende hatten wir vielleicht das Glück auf unserer Seite", freut sich Sektionsleiter Ronald Nadler über den Sieg und die Tabellenführung.
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von Almut Smoliner