Nach großem Verletzungspech – LAC verliert Kellerduell gegen Kapellerfeld

Bereits vor dem Spiel der Oberliga B zwischen Kapellerfeld und dem LAC hatte eine der beiden Mannschaften mit Problemen zu kämpfen. So meldeten sich zwei Leistungsträger des LACs kurz vor dem Match erkrankt ab. Als sich während des Spiels dann weitere Spieler verletzten, mussten die Gäste die Partie nach drei Wechseln sogar über lange Zeit mit nur zehn Mann bestreiten. Kapellerfeld nutzte dies geschickt aus und erkämpfte einen im Tabellenkeller wichtigen 2:1-Erfolg.

Zwei frühe Tore

Dabei begann die Partie für den LAC eigentlich perfekt. Gerade einmal acht Minuten waren gespielt, als Ali Kaya zur 1:0-Führung traf. Zwei Minuten später hieß es jedoch schon wieder 1:1. Sebastian Zenker hatte nach einem Torwartfehler postwendend für Kapellerfeld ausgeglichen. Die im Laufe der ersten Hälfte ausgeglichene Partie wurde dann kurios. Schon in Minute 29 mussten nämlich erneut zwei Spieler ausgetauscht werden als Valentin Ballabani und kurz zuvor auch schon Hüseyin Belen verletzt aus der Partie ausschieden. „Das war natürlich großes Pech heute. Nachdem wir so geschwächt wurden, war es schwer richtig in die Partie hineinzufinden", war LAC-Sektionsleiter Erwin Hutterer nach dem Match enttäuscht.

Kapellerfeld schafft Siegtreffer

Doch nach der Pause kam es noch schlimmer für die Gäste. Nachdem Cumali Bagirtlak in der 67. Minute den Platz verletzt verlassen musste, dauerte es nur wenige Minuten bis erneut ein LAC-Spieler behandelt werden musste. Da auch dieser die Partie nicht fortsetzen konnte, musste der LAC das Match gar mit zehn Mann beenden. Diese Möglichkeit ließ sich Kapellerfeld nicht nehmen und sicherte sich durch Emir Mahmutovics 2:1-Treffer in der 78. Minute die wichtigen drei Punkte. Kapellerfeld hält damit mit 16 Zählern auf Tabellenplatz 13, während der LAC mit zwölf Punkten auf Platz 15 stehen bleibt. „Von den Spielanteilen war die Partie heute ausgeglichen. Die Art und Weise der Niederlage ist ärgerlich, aber so ist Fußball manchmal einfach", so Hutterer weiterhin.

Von Redaktion

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