Dominanter Beginn - AS Koma schlägt SG Inter AGO

In der Oberliga B gewann AS Koma mit 5:0 gegen SG Inter AGO. In einer von den Gastgebern gerade in der ersten Hälfte sehr spielbestimmenden Partie, nahm Koma dann in der zweiten Halbzeit den ein oder anderen Gang heraus. Inter AGO fand an diesem Samstag keine Mittel um etwas Zählbares mitzunehmen.

AS Koma in Torlaune

Die Gastgeber legten von Beginn an sehr eindrucksvoll los und kamen im Verlauf der ersten Halbzeit zu etlichen Chancen. Milos Anokic sorgte in der 13.Minute für einen mustergültigen Auftakt und schoss sein Team mit 1:0 in Führung. Der AS Koma war zu dieser Phase die klar überlegene Mannschaft und dominierte das Spielgeschehen nach Belieben. Nach einer halben Stunde legte Nico Binder nach und erhöhte auf 2:0 für Koma. Fortan musste der Gästekeeper fast im Minutentakt den Spielball aus den Maschen befreien. Nur eine Minute später erzielte Jürgen Stecher das zwischenzeitliche 3:0 für die Hausherren. Und wiederum nur zwei Minuten danach konnte Jürgen Stecher mit seinem zweiten Treffer für eine deutliche 4:0-Führung sorgen. Mit diesem souveränen Vorsprung ging es einige Zeit später in die Halbzeitpause. Im zweiten Durchgang änderte sich der Spielverlauf dann ein wenig. Die Hausherren schalteten einen Gang zurück und spielten von nun an nicht mehr so offensiv und druckvoll wie im ersten Durchgang. „In der zweiten Halbzeit ist ein wenig der Schlendrian reingekommen, wir haben nicht mehr so konzentriert gespielt", sagte Manfred Bleidt, der Trainer von AS Koma. Die Gäste erlebten einen unglücklichen Tag, viel zu wenige gelungene Aktionen gingen auf das Konto von Inter AGO. Nico Binder schoss in der 71.Minute noch den Treffer zum 5:0-Endstand.

Kleiner Schönheitsfehler

Manfred Bleidt kommentierte die Leistung seiner Mannschaft im Anschluss an die Partie folgendermaßen: „In der ersten Hälfte waren wir klar überlegen und konnten somit schon den Sieg perfekt machen." Dennoch gibt es einen kleinen Schönheitsfehler: „Im zweiten Durchgang waren wir etwas unkonzentriert."

von Benjamin Grieb

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