In der 8. Runde der Oberliga B traf KSV Siemens auf den FC Royal Persia. Die Gäste zeigten von Anfang an eine starke Leistung und dominierten das Spiel über weite Strecken. Bereits früh gingen sie in Führung und ließen den Gastgebern kaum Chancen, ins Spiel zu finden. Am Ende stand ein deutliches 3:0 für den FC Royal Persia auf der Anzeigetafel, das die Überlegenheit der Gäste unterstrich.
Die Partie begann mit einem starken Auftakt der Gäste, die bereits in der 10. Minute in Führung gingen. Christopher Kraxner nutzte eine Standardsituation nach einem Eckball und traf zur frühen 0:1-Führung. Dies setzte den KSV Siemens von Anfang an unter Druck, und die Gastgeber hatten Mühe, ins Spiel zu finden. Royal Persia zeigte sich überlegen und erarbeitete sich mehrere Eckbälle in der ersten Hälfte, was ihre Dominanz unterstrich.
Auch in der zweiten Halbzeit ließ der FC Royal Persia nicht nach und baute die Führung weiter aus. Bereits in der 49. Minute gelang Atanas Tonkov nach einer gelungenen Aktion das Tor zum 0:2. Der Druck auf die Gastgeber wuchs, während der FC Royal Persia weiterhin das Spielgeschehen bestimmte. Trotz eines Doppelwechsels bei den Gästen blieben diese spielbestimmend.
In der 73. Minute sorgte ein wunderschönes Dribbling von Daniel Faily für den entscheidenden Moment, als er den Ball perfekt zu Dario Mattevi querlegte, der den Ball zum 0:3 im Tor unterbrachte. Dieses Tor besiegelte endgültig die Niederlage des KSV Siemens, die keine Antwort auf die starken Spielzüge der Gäste fanden.
Atrin Ramasani (Trainer Royal Persia): "Wir hatten das Glück, relativ früh durch ein Kopfballtor von Christopher Kraxner in Führung zu gehen und haben eigentlich ab dem Zeitpunkt das Spiel nicht mehr aus der Hand gegeben. Wir waren zwar ab dem Zeitpunkt spielbestimmend, hatten aber kaum echte Torchancen. so gesehen brachte das 2:0 dann die Erleichterung. Das 3:0 nach einem Stanglpass durch Dario Di Bello war noch das Tüpfelchen auf dem I. Wir haben uns leider schwer mit dem Erzeugen von Torchancen gemacht, daran müsste man noch arbeiten. Ich weiß dass Siemens momentan nicht mit der Top-Mannschaft antreten kann, insofern will ich diesen Sieg jetzt nicht zu hoch bewerten."
Siemens Großfeld: Mamuka Tchitchinadze - Kamil Temel, Simon Loberau, Josip Ivankovic, Valentin Stollreiter (K) - Sebastian Gündl, Antonio Jozic, Nino Vincetic, Leo Perez-Salado, Karol Czajkowski - Marko Pavlovic
Ersatzspieler: Marko Pavkovic, Müstak Sawari, Jeremiah Owopebijo, Roman Liashchuk, Chidinma Onuorah, Sulayman Janneh
Trainer: Damir Halilhodzic
Royal Persia: Andreas Lösch, Christopher Kraxner, Kiarash Jafarnezhadsani, Maximilian Sihler, Mohammad Bahjat, Atanas Tonkov, Dario Mattevi, Nico Raczynski, Martin Hysomemaj, Dominik Nikollbibaj, Matthias Arnold (K)
Ersatzspieler: Mesut Babadostu, Ahmmed Mohammad Bahjat, Khaled Ali, Daniel Faily, Mahdi Yaqubi, Johannes Becker
Trainer: Dr. Atrin Ramasani