In der Oberliga B steht die 18. Runde auf dem Programm, ligaportal.at hat einen ausführlichen Blick auf alle sieben Begegnungen geworfen. Für welche Teams stehen die Chancen gut, die nächsten Punkte einzufahren? Welche Mannschaften müssen unbedingt anschreiben, um im Abstiegskampf einen Schritt nach vorne machen zu können?
Die Schwechater wollten vorne mitmischen, hatten im Frühjahr aber etwas zu kämpfen. Mit Columbia Floridsdorf hat die Elf noch eine Rechnung offen, denn im Herbst musste man sich mit 1:3 geschlagen geben. Auch bei der Columbia läuft es in der Rückrunde nicht ganz so rund, zwei Siege stehen zwei Niederlagen gegenüber. Schwechat ist ein gutes Heimteam, da wird man aufpassen müssen.
Zwei Spitzenteams geben sich am Samstagnachmittag ein Stelldichein, der Zweite hat den Ersten zu Gast. Im Herbst hatte Essling keine Chance gegen die Hellas und verlor mit 2:5. Essling ist allerdings sehr heimstark, wird alles tun, um die gute Serie fortsetzen zu können, denn vor eigenem Publikum hat man noch kein Spiel verloren.
Schwemm kämpft im hinteren Tabellendrittel gegen einen Abstiegsplatz, Süssenbrunn befindet sich im guten Mittelfeld. Schwemm hat im Frühjahr aber gute Leistungen gezeigt, und konnte bereits einige Punkte machen. Das Hinspiel ging klar an die Elf aus Süssenbrunn, die im Frühjahr auch erst ein Spiel verloren hat.
Die Vorzeichen zwischen diesen beiden Teams sind sehr unterschiedlich, denn Royal Persia hat im Frühjahr noch keinen einzigen Punkt geholt, Ankara 96 hingegen konnte in jeder Partie punkten. Auch im Herbst hatte Ankara 96 die Nase vorne. Von der Papierform her ist die Heimelf also doch der klare Favorit in diesem Spiel.
Donaustadt feiert einen Sieg nach dem anderen, gegen den Rennweger SV, den letzten der Liga, sollte das eigentlich auch kein Problem sein. Aber die vermeintlich einfachen Spiele können manchmal zu Stolpersteinen werden. Der Rennweger SV ist das schwächste Auswärtsteam der Liga und konnte in acht Spielen erst einen Punkt holen.
Sowohl die WAF Brigittenau II als auch Elite befinden sich im hinteren Tabellendrittel und sind Nachbarn, drei Punkte fehlen der Elite auf den Konkurrenten. Im Herbst konnte sich keines der beiden Teams durchsetzen und die Punkte wurden geteilt. Brigittenau hat erst in zwei von acht Heimspielen gepunktet, bei Elite sieht es auswärts noch schlechter aus: nur ein einziges Spiel konnte gewonnen werden.
Aspern und Kapellerfeld befinden sich im Mittelfeld der Liga, im Herbst sahen die Zuschauer beim direkten Aufeinandertreffen jede Menge Tore, am Ende setzte sich Kapellerfeld mit 4:3 durch. Kapellerfeld hat auswärts doch zu kämpfen, konnte in nur drei von acht Spielen punkten. Aspern ist ziemlich heimstark und nimmt daher auch eine Favoritenrolle ein.