Wiener Stadtliga

Slovan schiebt sich mit Sieg auf Nichtabstiegsplatz

floridsdorf columbia_sc_1908Slovan HAC_SKDer SC Columbia Floridsdorf hatte im Duell der Nachzügler in der 15. Runde den SK Slovan HAC zu Gast und es ging um wichtige Punkte im Abstiegskampf, die sich die Gäste sicherten. Bereits zur Pause führte man mit 2:0, zwar kamen die Heimischen noch einmal ran, ein Elfmeter in den Schlussminuten sorgte für die Entscheidung, die Werner-Elf fuhr mit einem 3:1-Sieg im Gepäck nach Hause.

 Für beide Mannschaften geht es um wichtige Punkte und das ist vor allem dem Letzten der Liga anzumerken, denn man geht sichtlich nervös in die Partie. Die Gäste können so ziemlich schnell das Komando übernehmen und gehen mit einem schönen Tor von Stefan Szanwald, der nach einem Zusammenspiel mit Marcel Brillmann trifft, in Führung. In dieser Tonart geht es weiter, Slovan HAC macht weiterhin Druck und nur wenige Minuten vor dem Pausenpfiff stellt man auf 2:0, diesmal gibt Szanwald die Vorlage und Brillmann netzt ein. Mit diesem 2:0 geht es auch in die Kabinen.

Anschlusstreffer macht es noch einmal spannend

Nach dem Seitenwechsel hat weiterhin Slovan HAC das Heft in der Hand, doch Brillmann und Jaric verabsäumen es, das 3:0 zu machen, nach ungefähr einer Stunde kommt dann Floridsdorf etwas auf und Michael Rohatsch kann in der 62. Minute auf 1:2 verkürzen. Danach ist die Heimelf am Drücker, versucht mit allen Mitteln auf 2:2 zu stellen und hat sogar eine wirklich gute Möglichkeit, diesen Ausgleich auch zu machen, aber sie wird ausgelassen und in der 88. Minute fällt dann die endgültige Entscheidung nachdem Schiedsrichter Harald Ruiss auf den Elfmeterpunkt zeigt, trifft Otto Hombag zum 3:1 für Slovan HAC.

"Es waren sehr wichtige Punkte für uns und wir hatten das Spiel zumindest für eine Stunde im Griff, hätten sogar noch höher führen können. Nach dem Anschlusstreffer wurde alles etwas hektisch und Floridsdorf war sicherlich 20 Minuten stärker, am Ende haben wir den Sieg aber über die Zeit gebracht", freut sich Solvan-Trainer Gerhard Werner über den Erfolg beim Tabellenletzten.

 

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von Almut Smoliner