Nicht einmal eine Woche ist es her, das wurde die letzte Runde in der Wiener Liga vor der Winterpause ausgetragen und nun gab es auch schon den ersten Trainerwechsel. Admira Technopool hat sich im Einvernehmen von Trainer Werner Hasenberger getrennt und präsentierte nun den neuen Mann auf der Trainerbank: Andreas Schneider. Mit dem sportlichen Leiter Heinrich Gebauer sprach unterhaus.at über den Wechsel.
Schon vor einigen Wochen zeichnete sich ab, dass sich Admira Technopool um einen neuen Coach umsehen sollte, denn Werner Hasenberger machte kein Geheimnis draus, dass er den Verein nach dem letzten Spiel im Herbst verlassen will. Die Vereinsführung streckte seine Fühler aus und wurde ziemlich schnell fündig. "Der Vorstand und viele im Verein kennen Andreas Schneider schon lange, unter anderem auch deshalb, weil seine Tochter am Landhausplatz spielt und er selbst oft präsent war. Nachdem wir mit ihm Gespräche geführt haben, konnten wir uns einigen und so ist er jetzt unser neuer Mann", erklärt der sportliche Leiter in einem Telefoninterview.
Der Trainerwechsel war auch aufgrund struktureller Veränderungen notwendig. Des Weiteren haben einige Sponsoren anklingen lassen, dass man sich doch etwas mehr von der Mannschaft erhofft hat. Mit Hasenberger geht man nicht im Bösen auseinander, wie Gebauer betont: "Werner Hasenberger war jetzt sechs Jahre bei uns und es hat immer alles gut funktioniert. Es war jetzt auch nicht mehr so, dass die Chemie zwischen Mannschaft und Trainer nicht mehr gestimmt hat, aber sowohl der Verein als auch Trainer Hasenberger wollten neue Wege beschreiten".
Es wird das Team aber nicht total umgekrempelt, nur weil jetzt ein neuer Mann am Ruder ist, der Großteil der Mannschaft wird erhalten bleiben, ob man sich punktuell verstärkt bleibt abzuwarten, gibt Gebauer am Ende des Gespräches zu verstehen.
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von Almut Smoliner