In der Wiener Liga trennte sich der SV Donau und ISS Admira Technopool mit einem 3:3-Unentschieden. In einer guten Stadtligapartie waren die Gäste dem Sieg recht nahe, doch das druckvolle Spiel der Hausherren und die ein oder andere strittige Schiedsrichterentscheidung verhinderten einen Auswärtserfolg.
Die Gäste von Admira Technopool legten einen Traumstart hin. Wunderwaffe Robert Siegl sorgte mit seinen frühen Toren in der siebten und in der neunten Spielminute für einen mustergültigen Beginn des Tabellenneuenten. Nach nicht mal zehn Minuten stand es schon 0:2 für Admira Technopool. Vom SV Donau kam in der ersten Halbzeit wenig Torgefahr zustande. Die Gäste konnten nach der frühen 0:2-Führung ihren Vorsprung aber nicht weiter ausbauen, weshalb es mit diesem Zwischenstand in die Halbzeitpause ging. Im zweiten Durchgang erwischten die Hausherren den etwas besseren Start und verkürzten in der 49.Minute auf 1:2. Besnik Mala war für den SV Donau erfolgreich zum Abschluss gekommen. Doch Admira Technopool spielte weiterhin stark auf und kam eine halbe Stunde vor Schluss zur 1:3-Führung. Der SV Donau wollte sich aber nicht mit einer Niederlage zufrieden geben und schaffte durch Agron Mala den Anschlusstreffer zum 2:3. Für den Schlußpunkt einer turbulenten Stadtligapartie sorgte schließlich Dino Haliliovic mit seinem Tor in der 81.Minute zum 3:3-Endstand.
Andreas Schneider, der Trainer von Admira Technopool kommentierte das Spiel seiner Mannschaft im Anschluss an die Partie folgendermaßen: „Wir waren dem Sieg näher als dem Remis." Zudem sagte er: „Ich war mit einigen Schiedsrichterentscheidungen gar nicht zufrieden, dennoch müssen wir uns mit der Punkteteilung gegen so einen starken Gegner zufrieden geben."
von Benjamin Grieb