Wiener Stadtliga

Hektische Schlussphase - Gerasdorf Stammersdorf besiegt Columbia Floridsdorf

altaltIn der Wiener Liga besiegte der SV Gerasdorf Stammersdorf den SC Columbia Floridsdorf mit 2:1. In einer bis zum Schluss spannenden und durchaus offenen Stadtligapartie konnten die Hausherren in den letzten Minuten den Siegtreffer erzielen. Columbia Floridsdorf spielte sich ebenfalls einige Chancen heraus, musste aber letztendlich den Kürzeren ziehen.

Hektische Schlussphase

Im Duell des Tabellenzwölften gegen das Schlusslicht der Liga konnte sich keine der beiden Mannschaften frühzeitig die Führung über das Spiel sichern. Vorsichtiges Abtasten prägte die Anfangsphase dieser Begegnung. Für den ersten Höhepunkt dieses Matches sorgte dann aber Bernhard Ebinger vom SV Gerasdorf Stammersdorf, der mit seinem 10.Saisontor in der 31.Minute die Führung für die Gastgeber erzielen konnte. Die Gäste ließen sich aber nicht überrumpeln und erarbeiteten sich auch gute Chancen, die aber in der ersten Halbzeit nicht in Tore umgewandelt werden konnten. So ging es mit einem 1:0 in die Halbzeitpause. Den besseren Start in die zweite Halbzeit erwischten dann aber die Gäste vom SC Columbia Floridsdorf. In der 50.Minute schoss Alberto Zele das zwischenzeitliche 1:1. Beide Teams spielten nun auf Augenhöhe und gelangen immer wieder gefährlich in die Nähe des gegnerischen Tores. Die Schlussphase wurde allerdings nochmal hektisch. Zehn Minuten vor Ende der Begegnung zeigte der Unparteiische im Strafraum der Hausherren auf den Elfmeterpunkt. Columbia Floridsdorf bekam einen Strafstoss zugesprochen - den sie aber nicht verwandeln konnten. Und kurz vor Schluss sahen die Hausherren ihre Chance kommen und erzielten durch Dimitrije Dikovic den Siegtreffer zum 2:1.

Glücklicher Sieg

Werner Hasenberger, der Trainer von Gerasdorf Stammersdorf kommentierte das Spielgeschehen im Anschluss an die Partie folgendermaßen: „Das war heute ein glücklicher Sieg." Zudem sagte er: „Die Gäste haben gut mitgehalten, aber haben es verpasst ihre Chancen zu verwerten."

 

von Benjamin Grieb