In der 19. Runde der Wiener Stadtliga kam es am Samstag zum Duell zwischen dem A XIII Auhof Center und dem SV Donau. Beide Teams mussten in der letzten Runde jeweils eine Heimniederlage einstecken. Während das Tabellenschlusslicht SV Donau in der Rückrunde bereits ein Sieg einfahren konnte, ist der Gastgeber A XIII Auhof Center noch ohne Sieg. Durch späte Tore in der Schlussphase waren die Hausherren erfolgreich.
In der Anfangsphase tasteten sich beide Mannschaften ab. Donau die seit dem Trainerwechsel ein komplett anderes Gesicht am Platz zeigen, hat sich für das Spiel viel vorgenommen. In der ersten Hälfte war die Defensive beider Mannschaften gefestigt und so kamen wenig Torchancen zustande. Die Hausherren nahmen dann das Spiel in die Hand blieben jedoch in der ersten Halbzeit ohne Torerfolg. Der Schiedsrichter pfiff eine ereignislose erste Hälfte ab und schickt die Protagonisten in die Kabinen.
Ohne personelle Veränderungen ging es in die zweite Halbzeit. A XIII Auhof Center dominierte die Partie ließ den Ball in den eigenen Reihen gut zirkulieren jedoch hat SV Donau Trainer Nermin Jusic seine Abwehr gut eingestellt. „Die Mannschaft, die den ersten Treffer erzielt geht auch als Sieger vom Platz“, war sich Nermin Jusic bewusst. In der 87. Spielminute kam es zu einer brenzligen Situation. Stefan Nemetz trifft für den Gastgeber aus vermeintlicher Abseitsposition zum 1:0. Für Nemetz ist es der achte Treffer in der laufenden Saison. In der vierten Minute der Nachspielzeit legte nochmal Mario Tomanek nach. SV Donau hat es nicht geschafft sich für eine gute Leistung zu belohnen und verlor das zweite Spiel in Folge. Nach dem Spiel zieht SV Donau Trainer Nermin Jusic folgendes Resümee: „Beim ersten Gegentreffer war es leider eine knappe Entscheidung. Unsere Innenverteidiger haben auf Abseitsfalle gespielt, für den Linienrichter war es aber gleiche Höhe und sind leider spät in Rückstand geraten. Wir haben nochmals alles versucht um uns mit dem Punkt zu belohnen. Leider ohne Erfolg. Die Leistungen sprechen aber für meine Mannschaft und unser Fokus liegt bereits wieder auf das nächste Spiel.“