Slovan-Trainer Gerhard Werner über Chancenwucher bei Derby-Niederlage

Der SK Slovan HAC unterlag am Wochenende im Bezirksderby dem FV Austria XIII Auhof Center mit 1:3. Für Gerhard Werner, Trainer der Hausherren, eine Niederlage, die absolut zu vermeiden gewesen wäre, hätte man doch schon vor der Pause das Spiel in die eigenen Bahnen lenken können. "Wenn du solche Torchancen vergibst, hast du es schlussendlich aber auch nicht verdient zu punkten oder gewinnen", so der Slovan-Cheftrainer etwas mehr als zwei Tage nach der Partie.

Beste Chancen vergeben

Gerhard Werner: "Wir haben alleine in den ersten 10 Minuten drei hundertprozentige Möglichkeiten gehabt. Noch dazu haben wir Stange und Latte getroffen bzw. aus drei Metern das Tor nicht getroffen. Normalerweise musst du da mindestens 2:0 führen. Und dann ist es so gekommen, wie oft im Fußball: wir wurden für die Nachlässigkeit beim Chancenverwerten bestraft und haben das 0:1 bekommen. Doch auch danach haben die Jungs nicht aufgegeben, weiter nachgelegt. Kurz vor der Pause dann das 0:2. Insgesamt hat die Mannschaft wirklich gut gespielt, brav gekämpft und hätte sich auch belohnen können. Am Ende musst du aber sagen, dass du es auch nicht verdient hast etwas Zählbares mitzunehmen, wenn du solche Möglichkeiten liegen lässt."

... über die Vorbereitung auf die nächste Runde: "Ärmel hochkrempeln, die Mannschaft wieder aufbauen und dann gehts zum Match gegen Hellas Kagran. Da wollen wir natürlich wieder effizienter vor dem Tor agieren."

MW

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