In der 19. Runde der Wiener Stadtliga trafen die Gerasdorfer auf den SV Schwechat und konnten sich mit einem souveränen 3:0-Sieg durchsetzen. Schon früh in der Partie gelang es Bernhard Ebinger, die Gastgeber in Führung zu bringen. Der SV Schwechat musste einen großen Teil des Spiels in Unterzahl bestreiten, nachdem Martin Demic in der 18. Minute nach wiederholtem Foulspiel mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde. Daniel Plank war mit zwei Toren der entscheidende Spieler für die Hausherren.
Bereits in der zweiten Minute setzten die Gerasdorfer ein deutliches Zeichen, als Bernhard Ebinger den Ball zum 1:0 im Netz der Schwechater unterbrachte. Die frühe Führung gab den Gastgebern Auftrieb und setzte den SV Schwechat unter Druck, der von Beginn an auf eine starke Defensivleistung angewiesen war. Doch die Situation für die Schwechater verschärfte sich in der 18. Minute, als Martin Demic nach einem Foulspiel die Gelb-Rote Karte sah. Diese frühe Dezimierung erschwerte die Aufgabe für die Gäste erheblich und verschob das Momentum klar zugunsten der Hausherren.
Die Gerasdorfer nutzten ihre numerische Überlegenheit geschickt aus und setzten den SV Schwechat kontinuierlich unter Druck. In der 43. Minute war es erneut Daniel Plank, der den Ball für die Gerasdorfer ins Netz beförderte und damit das 2:0 kurz vor der Halbzeitpause markierte.
In der zweiten Halbzeit setzten die Gastgeber ihren dominanten Auftritt fort. Obwohl der SV Schwechat versuchte, zurück ins Spiel zu finden, blieben nennenswerte Chancen aus. Diese hatten dafür die Hausherren, die gleich zweimal Aluminium trafen. In der 85. Minute machte Daniel Plank schließlich alles klar und erzielte mit seinem zweiten Treffer das 3:0. Mit diesem Tor besiegelte er nicht nur seinen persönlichen Erfolg, sondern auch den verdienten Sieg seiner Mannschaft.
Stimme zum Spiel:
Johann Radits (Sportlicher Leiter SV Gerasdorf Stammersdorf):
"Es war heute ein Spiel, bei dem man von Beginn an gesehen und das Gefühl gehabt hat, dass die Mannschaft diesen Sieg unbedingt will. Klar war der Spielverlauf mit dem schnellen 1:0 und der Gelb-Roten Karte für Schwechat auch auf unserer Seite aber nichts desto trotz ein großes Kompliment an die Mannschaft, wie sie auch danach noch agiert hat. Mit zweimal Aluminium und zahlreichen vergebenen Chancen wissen wir aber, woran wir weiterhin arbeiten müssen."