In einem Spiel der Wiener Stadtliga setzte sich der WAF pinova Telekom souverän mit 4:0 gegen den SC Mannswörth durch. Die Gäste zeigten sich von Beginn an als die stärkere Mannschaft und ließen den Mannswörthern kaum eine Chance, das Spiel in der 21. Runde für sich zu entscheiden. Die Brigittenauer beeindruckten sowohl mit ihrer taktischen Disziplin als auch mit ihrer Effizienz vor dem Tor, während die Mannswörther vergeblich nach einem Weg suchten, die kompakte Defensive der Gäste zu durchbrechen.
Die Partie begann mit einem klaren Vorteil für den WAF pinova Telekom. Bereits in der 16. Minute gelang es Piotr Pawlowski, die Gäste in Führung zu bringen. Mit einem präzisen Schuss stellte er auf 0:1 und setzte den SC Mannswörth damit früh unter Druck. Die Hausherren bemühten sich, eine Antwort auf den Rückstand zu finden, doch die Defensivarbeit der Brigittenauer ließ kaum Chancen zu.
Während die Mannswörther versuchten, ihre Offensive in Gang zu bringen, erhöhte der WAF pinova Telekom den Druck weiter. In der 36. Minute war es erneut Milan Milovanovic, der seine Mannschaft jubeln ließ. Mit seinem Treffer zum 0:2 baute er die Führung aus und ließ die Hoffnungen der Gastgeber auf einen schnellen Ausgleich weiter schwinden.
Nach der Halbzeitpause versuchten die Mannswörther, neue Impulse zu setzen und sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen. Doch die Defensive der Brigittenauer blieb stabil und ließ kaum nennenswerte Chancen zu. Stattdessen sorgte der WAF pinova Telekom in der Schlussphase des Spiels für klare Verhältnisse.
In der 83. Minute erzielte Ibrahim Chadzhimagomadow das 0:3 und sorgte damit für die Vorentscheidung. Die Abwehr des SC Mannswörth war machtlos gegen die Angriffswellen der Gäste. Nur eine Minute später machte Milan Milovanovic mit seinem zweiten Tor des Abends den 4:0-Endstand perfekt. Mit diesem Treffer bewies er einmal mehr seine herausragende Form und sicherte seinem Team einen verdienten Sieg.
Peter Schrimpl (Obmann WAF): "Wir freuen uns natürlich über drei Punkte. Ich denke, dass wir auch verdient gewonnen haben. Bei Mannswörth so klar zu gewinnen, ist nicht selbstverständlich. Die Burschen haben von der ersten Minute bis zur letzten MInute Vollgas gegeben und nicht nachgelassen. So war dann auch dieser Sieg möglich."
Mannswörth: Manuel Trnka, Tarik Akbiyik, Mohammed Khattab, Ugur Sezen, Aldin Ibrahimovic, Christian Hautzinger (K), Máté Béla, Daniel Thamer, David Pastuovic, Fuat Karacan, Saidouna Conde Ersatzspieler: Stefan Staudinger, Akin Atmaca, Mohamed Hassanein, Vinicius Leite Teles, Arian Omerovic, Daniel Meindorfer Trainer: Claus Schönberger
WAF pinova Telekom: Hadi Mazidi - Erik Schütze, Aleksandar Skrbic (K), Marvin Zwickl, Ehinabo Omoighe, Patrick Schwingenschlögl, Marko Jovanovic - Abdul Yazici, Julian Tunjic - Piotr Pawlowski, Milan Milovanovic Ersatzspieler: Mario Kovacevic, Ali Karbalai, Mario Pollack, Ibrahim Chadzhimagomadow, El Sayed Hayan, Tomislav Tadic Trainer: Andreas Schneider