Auch in der Wiener Liga steht die letzte Runde vor der Tür, wobei die wichtigen Entscheidungen bereits gefallen sind. Wer sein Punktekonto am letzten Spieltag noch einmal aufbessern kann, wird sich zeigen. Hier gehts zur ausführlichen Vorschau von ligaportal.at:
Elektra spielte eine tolle Saison und hat mit Ostbahn XI noch eine Rechnung offen, denn im Herbst setzte es eine 0:2-Niederlage. Noch dazu hat Ostbahn XI mit einer Heimschwäche zu kämpfen, in der Heimtabelle liegt man nur an vorletzter Stelle. Da ist Elektra in der Fremde sicher etwas stärker einzuschätzen.
Meister Stadlau empfängt das Team Wiener Linien, das erst im Frühjahr so richtig in Schwung gekommen ist. Gegen Stadlau konnte man allerdings im Herbst überzeugen und zumindest einen Punkt holen. Allerdings ist Stadlau das beste Heimteam der Liga, das Team Wiener Linien konnte auswärts in acht von 14 Partien punkten.
Wienerberg ist vor eigenem Publikum in dieser Saison nicht so richtig in Schwung gekommen, mit einem Sieg im letzten Spiel könnte man so einiges wieder gut machen. Gegen Gerasdorf Stammersdorf wird es nicht einfach, schon im Herbst war es eine enge Partie, die Wienerberg aber mit 3:2 für sich entschied.
Donau will sich sicherlich mit einem guten Spiel aus der Wiener Stadtliga verabschieden, ob das gegen die starke Austria XIII gelingen kann, wird sich zeigen. Denn zuhause ist die Keller-Elf eine Macht, musste sich nur zwei Mal geschlagen geben, in den restlichen zwölf Partien konnte man punkten.
Die Admira Technopool hat einen Lauf und hat sich den Vizemeister-Titel bereits gesichert. Bei der Viktoria war es in dieser Saison ein ständiges Auf und Ab, mit einem Heimsieg im letzten Spiel könnte man sich von den Fans mit einem positiven Gefühl in die Sommerpause verabschieden. Im Herbst gewann Technopool mit 3:0.
Beide Mannschaften befinden sich in der hinteren Tabellenhälfte, der ASV 13 hat noch ein Hühnchen zu rupfen mit den Simmeringern, denn im Herbst setzte es eine 1:4-Niederlage. Der ASV 13 ist zuhause gut drauf, Simmering hat auswärts fast immer Probleme. Die Revanche könnte also gelingen.
Mannswörth geht als Favorit in dieses Duell mit dem Nachzügler Post, schon im Herbst gelang Mannswörth ein 2:0-Sieg. Außerdem ist die Mujakic-Elf das viertbeste Heimteam, wobei Post auswärts auch zwei Siege und sechs Unentschieden geholt hat.
Gersthof konnte im Frühjahr nicht ganz so viele Punkte sammeln wie im Herbst, auch der FavAC hatte zu kämpfen, aber über die gesamte Saison. Im Herbst setzte sich Gersthof mit 2:0 durch, wenn der FavAC zu Punkten kam, dann meistens in der Fremde.