Für die Union Taiskirchen verläuft die Saison nach dem Abstieg in die 1. Klasse Mitte-West akzeptabel. Mit Rang sechs nach zehn Runden hat sich das Team gut in der neuen Liga integriert und zeigt, dass es angekommen ist. Mit nur 12 kassierten Gegentoren stellt Taiskirchen die beste Defensive der Liga. Trainer Markus Runggaldier stand für ein kurzes Gespräch zur Verfügung und teilte dabei seine Einschätzung zum bisherigen Saisonverlauf mit.
„Ich kann eine positive Einschätzung zum bisherigen Verlauf der Saison abgeben. Wir sind gut in die neue Saison gestartet, hatten aber zwischendurch einen kurzen Negativlauf. Mittlerweile haben wir das in den Griff bekommen und steuern wieder in die richtige Richtung. Mit der Einstellung und den Leistungen der letzten Wochen bin ich grundsätzlich ganz zufrieden,“ erklärt Markus Runggaldier.
Auf die Frage, ob mehr Punkte möglich gewesen wären, hat der Trainer eine klare Meinung: „Nein, ich denke nicht. In den Begegnungen, die wir am Ende verloren haben, haben wir verdient verloren, da wir nicht unsere beste Leistung auf den Platz bringen konnten.“
Taiskirchen hat derzeit auch mit Personalsorgen zu kämpfen: „Wir haben einen Engpass in der Kadersituation, da mehrere Spieler verletzt sind. Insgesamt fallen derzeit vier bis fünf Spieler aus. Im kommenden Spiel müssen wir zudem auf drei gesperrte Spieler verzichten. Das einzige Positive daran ist, dass dadurch viele junge Spieler zum Einsatz kommen und sich beweisen können.“
Im Winter stehen laut Runggaldier keine Transfers bevor: „Soweit ich weiß, wird sich am Transfermarkt nichts tun. Wir werden zwar Gespräche führen, um mögliche Abgänge und Neuzugänge zu besprechen, aber bisher sind das nur Gespräche und noch nichts Ernsthaftes, da es im Winter auch schwierig ist, Spieler zu verpflichten.“
„Unser Saisonziel ist es, uns unter den ersten fünf zu integrieren und am Ende auch dort zu landen. Es ist uns wichtig, junge Spieler weiterzuentwickeln, und da sind wir auf einem guten Weg. Der Wiederaufstieg ist derzeit im Verein kein Thema, aber sollte es uns gelingen, würden wir das als Bonus ansehen und selbstverständlich annehmen. Ein Muss ist es jedoch nicht.“