Wie schon am Mittwoch in der Radio OÖ-Liga ist es auch in der 1. Klasse Mitte-West das Duell SV sedda Bad Schallerbach gegen FC Wels, welches die neue Saison 2012/13 einläutet. Die beiden 1B-Mannschaften der Radio OÖ-Ligisten ließen aufgrund der Leistung in der Vorsaison eine spannende Partie erwarten.
Und die Teams legen munter los, wobei Bad Schallerbach den besseren Start erwischt. Nachdem Neuzugang Dautovic zuerst noch nicht erfolgreich abschließen kann, macht es Kapitän Zehetner in Minute 15 besser und versenkt einen Corner per Kopf im Welser Kasten. Schallerbach erzeugt weiter viel Druck nach vorne, Wels kommt vorerst nur vereinzelt zu Entlastungsangriffen. Nach 20 Minuten holt Wels-Keeper Hager dann einen Schallerbacher im Eins-gegen-Eins-Duell von den Beinen und sieht dafür die Rote Karte. Mit einem Spieler weniger tut sich Schallerbach im Laufe der ersten Halbzeit aber dann schwer und verliert den Faden. Das Spielgeschehen dreht zugunsten der Welser, bei denen es nur am Abschluss hapert.
In der spannenden Schlussphase scheitert Roithmeier dann sehenswert mit der Ferse am Wels-Keeper. Wels nun mit mehr Spielanteil, in Minute 82 treffen sie auch zum nicht unverdienten Ausgleich: Vareskic trifft von rechts schön ins lange Eck. Es verbleibt in dieser spannenden Partie wie schon im letzten Aufeinandertreffen bei einem Unentschieden.In Hälfte zwei spielt sich viel im Mittelfeld ab, das vermeintliche 2:0 erzielt Schallerbachs Roithmeier in Minute 60, jedoch aus Abseitsposition. Nur kurz später landet ein sehenswerter Schmid-Schuss an der Latte. Wiederum eine Minute später sind die Teams numerisch wieder ausgeglichen, Torschütze Zehetner sieht nach einem Foul Gelb-Rot. In der spannenden Schlussphase scheitert Roithmeier dann sehenswert mit der Ferse am Wels-Keeper. Wels nun mit mehr Spielanteil, in Minute 82 treffen sie auch zum nicht unverdienten Ausgleich: Vareskic trifft von rechts schön ins lange Eck. In der 91. Minute trifft Schallerbach noch zum 2:1, der Unparteiische will aber ein Foul an den Tormann gesehen haben. Es bleibt beim im Summe doch gerechten 1:1.
von Christoph Bolda